Hautpflege ohne Mikroplastik – auch in der Werkstatt
- MAKRAs mikroplastikfreie Handreiniger
- Reibkörper aus natürlichen Materialien
- saubere Hände dank Walnuss, Mais und Olive
In vielen Kosmetik-Produkten sind kleinste Plastikpartikel enthalten, meist für eine bessere Reinigungswirkung. Denn diese kleinen Teilchen rubbeln den Schmutz von der Haut. Das Fatale am Mikroplastik: mit dem Wasser gelangt es auch in unsere Nahrungskette. Fische nehmen es auf, sodass es sich am Ende auch im Menschen nachweisen lässt. Das Göppinger Unternehmen MAKRA hat jetzt in seinen Handreinigern Kunststoffreibekörper komplett verbannt. Für eine gute Reinigungswirkung setzt man nun auf natürliche Partikel aus Walnuss-Schalen, Maiskolben und Olivenkernen. Dafür hat das Unternehmen einen der begehrten Umweltpreise von Partslife erhalten.
Eine Pilotstudie der Universität Wien hat ergeben, dass man erstmals Mikroplastik in menschlichen Stuhlproben gefunden hat. Damit in Zukunft weniger Mikroplastik in unsere Gewässer gelangt, hat man bei MAKRA nun auf diese Zusätze komplett verzichtet.
„Eine hervorragende Reinigungswirkung auch für die häufig stark verschmutzten Hände der Werkstattprofis lässt sich auch mit anderen Reibekörpern erzielen“, erklärt Ralf Müller, Marketingleiter von MAKRA. „Wir haben jetzt nur noch Handreiniger mit natürlichen Reibekörpern im Angebot, die komplett ohne Mikroplastikpartikel auskommen. Teilweise tragen Sie sogar das Ecolabel.“, so Müller weiter.
Mikroplastik in Kosmetika ist überflüssig
Bei MAKRA leistet man auf diese Weise einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Denn Kunststoffreibekörper in Handreinigern hält man im Unternehmen schlicht für überflüssig. Kosmetikprodukte verursachen einen Teil des Mikroplastik in der Umwelt. Allerdings tragen größere Kunststoffpartikel wie zum Beispiel Flaschen oder Plastiktüten ebenfalls zum vermehrten Auftreten von Mikroplastik bei. Denn wenn sie im Wasser oder im Boden angekommen sind, zersetzen sie sich in kleinste Teilchen. Und genau die sind das Problem.
Weil die Kunststoffpartikel so winzig klein sind, können diese in den Kläranlagen nicht herausgefiltert werden – sie werden direkt in Flüsse und Meere gespült. Dort werden die Partikel von Fischen und anderen Wasserbewohnern aufgenommen und landen so letztendlich auf unseren Tellern. Um diesen Trend abzuwehren, muss der Verbrauch von Kunststoff stark eingeschränkt werden.
Saubere Hände mit gemahlenen Schalen und Kernen
Eine Möglichkeit dazu hat man bei MAKRA ausgemacht: Den Verzicht auf Mikroplastikpartikel in Kosmetika. Der MAKRA Unternehmensgruppe liegt dieses Thema sehr am Herzen, deshalb hat das Unternehmen bereits vor geraumer Zeit damit begonnen, alle Produkte, die bisher Kunststoffreibekörper enthielten, auf eine natürliche Alternative umzustellen. Gemahlene Walnussschalen, Maiskolben oder Olivenkerne – Abfallprodukte der Lebensmittelindustrie – werden weiterverarbeitet und überzeugen in den Handwaschprodukten mit einer sehr guten Reinigungsleistung, ohne dabei die Haut zu stark zu beanspruchen.
Quelle: Partslife