Ölmanagementmodule von MAHLE sorgen für maximale Designfreiheit bei der Auslegung von E-Fahrzeugen
- Integriertes Design für hohe Performance bei geringer Bauraumanforderung
- Neuentwicklung macht Gewichtsersparnis, verringerte Komplexität und vorteilhaftes Akustikverhalten möglich
Um die wachsenden Anforderungen an das Ölmanagement in elektrisch angetriebenen Fahrzeugen mit ölgekühltem Antriebsstrang abbilden zu können, hat MAHLE ein neues Ölmanagementmodul entwickelt. Es vereint Filter, elektrische Ölpumpe und Thermostat in einer Einheit. Das MAHLE Ölmanagementmodul eröffnet den Fahrzeugherstellern die Möglichkeit, die steigenden Anforderungen, die mit der Entwicklung leistungsstarker Elektroantriebe einhergehen, zu bewältigen.
Bei der Entwicklung des neuen MAHLE Ölmanagementmoduls stand die Sicherstellung aller notwendigen Funktionen für direktgekühlte Antriebe im Mittelpunkt. Darunter fällt neben dem Kühlen und Filtern auch die Ölförderung. Sicherzustellen sind dabei minimale Druckverluste im System, ein hoher Leichtbaugrad bei gutem Geräuschverhalten und geringe Bauraumforderungen. Ferner wird durch reduzierte Schnittstellen zum Antriebsstrang ein geringerer Montageaufwand mit reduziertem Einsatz von Montagematerialien und reduzierten Montagezeiten und -kosten erzielt.
„Unser neues Ölmanagementmodul ist ein Weichensteller bei der Gestaltung des Antriebsstrangs im E-Fahrzeug. Die eingesetzten Technologien sind erprobt und großserientauglich. Unseren Ansatz, alle Funktionen in einem Bauteil zusammenzuführen, macht unser Ölmanagementmodul besonders. So schaffen wir Gestaltungsspielräume in der Konstruktion und verbinden das technisch Mögliche mit dem wirtschaftlich Sinnvollen“, erklärt Dr. Jörg Stratmann, Vorsitzender der Konzern-Geschäftsführung und CEO von MAHLE.
Das patentierte druckseitige Filtrationskonzept bietet zudem eine hohe Flexibilität bei der Auswahl der Pumpenart, -größe und -leistung. Dabei werden die Risiken von Schaumbildung und Kavitation auf der Saugseite der Ölpumpe deutlich reduziert. Somit können hohe Volumenströme gefördert und auch geringe Ströme bedarfsgerecht und damit effizient gesteuert werden.
Quelle: MAHLE