Geschäftsjahr 2018: Gesundes Wachstum auf 2 Milliarden Euro Umsatz
- Ergebnis erreicht 137,5 Millionen Euro
- Mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- 1.000 zusätzliche neue Mitarbeiter weltweit gesucht
- Nachfrage nach Sicherheit und Qualität bleibt auch in digitalisierter Welt hoch
TÜV Rheinland kann für das Geschäftsjahr 2018 weiteres Wachstum vermelden. Der Umsatz des international tätigen Prüfdienstleisters stieg um 26,2 Millionen Euro oder 1,3 Prozent auf 1,998 Milliarden Euro. Das Ergebnis (EBIT) erreichte 137,5 Millionen Euro (plus 6,9 Millionen Euro bzw. plus 5,3 Prozent gegenüber 2017). Die EBIT-Rendite stieg von 6,6 auf 6,9 Prozent. Im Jahresdurchschnitt 2018 waren weltweit 20.450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei TÜV Rheinland beschäftigt und damit erstmals mehr als 20.000. Die Investitionen lagen erneut über 90 Millionen Euro.
„Sicherheit bleibt ein Grundbedürfnis der Menschen. Das gilt auch in der digitalisierten Welt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen ihre Kompetenz und ihr Fachwissen für Qualität und Sicherheit ein. Wir wachsen weiter, das zeigt: Unser Geschäftsmodell bewährt sich gerade jetzt, da wir global mehr politische, wirtschaftliche und technologische Verunsicherung spüren“, so der Vorstandsvorsitzende der TÜV Rheinland AG Dr.-Ing. Michael Fübi.
„Wir rechnen damit, dass die Nachfrage nach unseren unabhängigen Prüfungen und Zertifizierungen in den kommenden Jahren weiter steigt. Bei zunehmender Digitalisierung und Vernetzung stellt sich immer die Frage, ob Sicherheit und damit Vertrauen in die Technik gegeben sind – egal, ob es um einfache Haushaltsprodukte, autonome Fahrzeuge oder vernetzte Industrieanlagen und Infrastrukturen geht.“
Auf diese digitale Zukunft bereitet TÜV Rheinland sich gezielt vor. So investierte der Konzern 2018 allein rund 32 Millionen Euro in die drei Zukunftsthemen Cybersecurity, Funktechnologien (Wireless) und autonomes Fahren. Zudem richtet TÜV Rheinland sein Geschäft strategisch langfristig auf die kommenden Entwicklungen aus.
„Wir wollen den technischen Fortschritt dauerhaft unterstützen und sichern“, so Michael Fübi.
Quelle: TÜV Rheinland