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BRV: Bremsentraining von Continental

Veröffentlicht am 31.01.2019
 

„Fit für die Herausforderungen von heute und morgen: Continental stellt Trainingsprogramm 2019 vor“

  • Neue Seminare zu Klimaanlage und Datenmanagement in der Werkstatt
  • morecontinental.com: Angebot an E-Learnings auf der Trainingsplattform wächst
  • Kooperation: Bundesverband Reifenhandel (BRV) setzt auf Bremsentrainings von Continental

Praxisgerecht und zukunftsorientiert: Mit dem Trainingsangebot von Continental sichern sich Werkstätten im freien Kfz-Ersatzteilmarkt einen Wissensvorsprung. Das Technologieunternehmen hat jetzt sein Trainingsprogramm für 2019 vorgestellt. Neu sind Schulungen zum Datenmanagement in der Werkstatt, zur Umrüstung von Klimaanlagen und zur Abgasuntersuchung.


„Wir begleiten die Werkstatt in ihre Zukunft und sehen es als wichtige Aufgabe, auf diesem Weg Orientierung zu geben. Als breit aufgestelltes Unternehmen, das die Trends von morgen in der Automobilindustrie mitentwickelt, kennen wir die künftigen Herausforderungen genau. Dieses Wissen geben wir aus erster Hand weiter“, erklärt Peter Wagner, Leiter des Geschäftsbereichs Independent Aftermarket (IAM) bei Continental. „Gleichzeitig haben wir durch unsere Partnerwerkstätten stets ein Ohr ganz dicht am Markt und können so auf die konkreten Bedürfnisse der Betriebe schnell und konkret eingehen.“

Das komplette Trainingsprogramm 2019 steht unter morecontinental.com online. Über das Trainingsportal können Handwerks- und Werkstattpartner die Kurse buchen oder sich jederzeit E-Learning-Programme weiterbilden.

Breit gefächert: Das Angebot des Trainingscenters

Als einer der weltgrößten Automobilzulieferer hat Continental wichtige Technologien wie die ESP-Fahrdynamikregelung mitentwickelt und ist – in enger Zusammenarbeit mit den Herstellern – maßgeblich an künftigen Technologien beteiligt. Dieses OE-Wissen geben die Experten des Trainingscenters im Aftermarket weiter. Die Kurse decken die Herausforderungen der Gegenwart ab – mit Themen wie Bremsenwartung und -diagnose, RDKS und vernetze Systeme. Gleichzeitig bieten sie Betrieben die Chance, sich frühzeitig auf zukünftige Marktentwicklungen vorzubereiten.

Beispiel Elektrifizierung: Schon seit 2011 bietet Continental Hochvolt-Schulungen an, auch 48-Volt Systeme steht bei verschiedenen Seminaren mit auf dem Lehrplan. Wer das Angebot genutzt hat, ist jetzt, wo Hybridfahrzeuge in relevanter Zahl in die Werkstätten rollen, im Vorteil. Gleiches gilt für die Themen Fahrerassistenzsysteme und Vernetzung. Der enge Kontakt, den Continental zu seinen Partnerwerkstätten etwa im Rahmen von Veranstaltungen hält, deckt immer wieder weitere Bedarfe auf. So gehen etwa die Seminare zur Direktannahme und zu Betriebswirtschaftslehre auf Ergebnisse der Expertenkreise zurück. Zu diesen Veranstaltungen lädt Continental regelmäßig die ATE BremsenCenter ein, um Erfahrungen und Wissen auszutauschen.

Und 2019? Neu ist ein Training zu Klimaanlagen.

„In diesem wohlbekannten Bereich bahnen sich Änderungen an, denn die Wirtschaftlichkeit der heute verwendeten Kühlmittel steht auf dem Prüfstand“, erklärt Tobias Stephan, Leiter des Trainingscenters bei Continental.

Zu lernen, wie das Umrüsten auf alternative Kältemittel im Werkstattalltag funktioniert, ist ein Ziel der Schulung. Erstmals auf dem Programm steht auch ein Seminar zu Datenmanagement in der Werkstatt. Damit legt Continental einmal mehr den Fokus auf den Megatrend Digitalisierung. In dem Kurs erfahren Teilnehmer unter anderem, wie Sie an die notwendigen Herstellerdaten für eine Reparatur kommen, Service- und Rückrufaktionen finden und digitale Servicehefte richtig führen. Zur Abgasuntersuchung gibt es ebenfalls ein neues Angebot.

Equipment: richtig investieren und anwenden

In allen Seminaren stehen das notwendige Equipment und der richtige Umgang damit auf der Tagesordnung. Ein wichtiges, aber oft vernachlässigtes Thema in der Werkstatt:

„Aktuell wird im Aftermarket viel investiert, zum Beispiel in Scheinwerfereinstellanlagen oder Diagnosegeräte für Fahrerassistenzsysteme“, erklärt Tobias Stephan. Nur: „Wenn niemand damit richtig umzugehen weiß oder die Arbeiten im Betrieb gar nicht nachgefragt werden, landen die teuren Helfer am Ende ungenutzt in der Ecke.“ Hier geben die Trainings Orientierung – und dem Mitarbeiter alles an die Hand, um das Gerät so gewinnbringend wie möglich einzusetzen. „Das Wissen im Betrieb, das Wissen der Mitarbeiter, wird heute immer wichtiger, um erfolgreich zu sein. Das sollten Inhaber immer bedenken.“

E-Learnings ergänzen ganzheitliches Trainingskonzept

Präsenztrainings vor Ort sind nicht der einzige Weg, um Wissen in der Werkstatt aufzubauen: Continental bietet ein ganzheitliches Trainingskonzept, das webbasierte Lernprogramme und umfangreiche Online-Informationen beinhaltet. Seit über drei Jahren ist das Trainingsportal morecontinental.com online. Hier gibt es kontinuierlich neue Informationen und Serviceangebote. Im Wissenscenter stehen Video-Tutorials sowie objektbasierte Trainings, also drehbare, dreidimensionale Bauteile mit Hinweisen zu Funktion und Wartung, bereit. Beim Industriepreis 2018 wurde dieses innovative E-Learning-Konzept, das Continental mit der Firma IMS AG entwickelt hat, mit dem Prädikat „Best of 2018“ ausgezeichnet. Das E-Learning ist nicht nur informativ, sondern macht auch Spaß: Beim Modul „Grundlagen Bremse“ können Nutzer ihr Wissen zum Schluss in Form eines Formel-1-Racing Games testen.

morecontinental.com bietet aber noch viel mehr. Dort können Interessierte das Trainingsprogramm herunterladen, herausfinden, wo Kurse stattfinden, und Trainings buchen. Vor der Buchung hilft ein Online-Orientierungscheck, das optimale Training auszuwählen. Mitte 2019 startet als zusätzlicher Nutzen von morecontinental.com das neue digitale Treueprogramm, bei dem Werkstätten für jedes gekaufte Produkt einer Continental-Marke Bonusguthaben sammeln, das sie nicht zuletzt für Weiterbildungen einsetzen können.

Reifenverband BRV bietet Trainings zu Bremse und Hybrid in Kooperation mit Continental

Das Angebot und die Erfahrung von Continental haben auch den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk überzeugt. Er wird seine Mitglieder im kommenden Jahr in Kooperation mit Continental erstmals in Fachgebieten jenseits des Reifens schulen. Zunächst sind Unterweisungen für die Zertifizierung zur elektrotechnisch unterwiesenen Person (EuP-HV) für Arbeiten an Hochvolt-Systemen und „Praxistraining Bremsenwartung“ geplant.


„Wir freuen uns sehr, dass sich der Repräsentant der Reifen- und Räderspezialisten in Deutschland für die Zusammenarbeit mit uns entschieden hat, um sein Lehrgangsangebot für die angeschlossenen Kfz-Betriebe auszubauen“, sagt Tobias Stephan.

Quelle: Continental

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