Plastic Omnium und HELLA beschließen strategische Partnerschaft
Kooperation treibt innovative Integration von Lichttechnologien in die Fahrzeugkarosserie voran
HELLA und Plastic Omnium bündeln ihre Kräfte. Schwerpunktmäßig soll die nicht-exklusive Kooperation die ganzheitliche Integration von Lichttechnologien in die Fahrzeugkarosserie forcieren, insbesondere für den Front- und Heckbereich. HELLA wird vor allem die Kompetenz im Bereich der automobilen Lichttechnik in die Zusammenarbeit einbringen, während Plastic Omnium die Expertise in der Kunststoffverarbeitung für Karosserieaußenteile beisteuert. Teil der Zusammenarbeit soll auch ein gemeinsamer Standort in Deutschland werden.
„Licht prägt das Fahrzeugdesign mehr denn je. Die Nachfrage nach Individualisierung und Alleinstellung wird in Zukunft weiter zunehmen. Auch kann Licht in Szenarien des automatisierten Fahrens zur Kommunikation und Sicherheit beitragen“, sagte Dr. Rolf Breidenbach, Vorsitzender der HELLA Geschäftsführung. „Indem wir die Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Partner Plastic Omnium weiter vertiefen, erhalten wir zusätzliche Möglichkeiten, diese Markttrends weiter voranzutreiben und unseren Kunden neue Freiheitsgrade im Hinblick auf Funktionalitäten und Design anzubieten.“
„In der neuen Partnerschaft zwischen Plastic Omnium und HELLA werden die Kompetenzen beider Unternehmen zusammengebracht, um dem Markt kombinierte Technologien und Lösungen im Bereich Styling und Funktion für die Fahrzeugkarosserie anzubieten. Dies wird das Angebot im Bereich intelligenter Stoßfänger und Heckklappen ausbauen und um Kommunikations- und Lichtfunktionen erweitern“, ergänzte Laurent Burelle, Chairman und CEO von Plastic Omnium.
Schon seit mehreren Jahren arbeiten HELLA und Plastic Omnium aufgrund des Gemeinschaftsunternehmens HBPO erfolgreich zusammen. Das Joint Venture hat sich zum Weltmarktführer in der Assemblierung und kundenspezifischen Bereitstellung von Frontend-Modulen entwickelt. HBPO konnte im Kalenderjahr 2018 einen erwirtschafteten Umsatz von 2 Milliarden Euro verbuchen.
Quelle: HELLA