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Automechanika erweitert Angebot an Weiterbildungen

Veröffentlicht am 09.05.2018
 

Automechanika erweitert Angebot an Weiterbildungen – jetzt auch für Nutzfahrzeug-Profis

Zum 25. Mal öffnet die Automechanika Frankfurt, internationale Leitmesse der Automobilbranche für Ausrüstung, Teile, Zubehör, Management & Services, vom 11. bis 15. September 2018 ihre Tore auf dem Gelände der Messe Frankfurt. Erstmals bietet die Messe auch Weitungsbildungsangebote für Betreiber und Mitarbeiter von Nutzfahrzeug-Werkstätten sowie für Flottenmanager.


Mit einem weiter steigenden Transportaufkommen in Europa und einem wachsenden Fahrzeugbestand von Lkw, Bussen und Transportern gewinnen auch die Wartung und Reparatur von Nutzfahrzeugen zunehmend an Bedeutung. Diesem Trend trägt die Automechanika Frankfurt Rechnung und versieht seit 2012 Produkte und Lösungen aus dem Nutzfahrzeugbereich mit einer deutlich sichtbaren Kennzeichnung. Auch in diesem Jahr werden wieder mehr als 1.000 Aussteller mit „Truck Competence“ auf der Automechanika vertreten sein. Zu ihrer 25. Auflage wird die Fachmesse den Nutzfahrzeugbereich noch einmal deutlich stärken. So findet erstmals in diesem Jahr ein täglicher Weiterbildungs-Workshops für Nutzfahrzeug-Profis statt. Zudem veranstaltet die Automechanika mit Unterstützung des ETM-Verlags ein Symposium zu „Trends im Nutzfahrzeug-Service“.

Truck Competence Weiterbildungs-Workshop

Moderne Nutzfahrzeuge entwickeln sich zunehmend zu „Computern auf Rädern“. Zahlreiche elektronische Systeme gewährleisten, dass Lkw und Busse nicht nur sparsam und umweltfreundlich, sondern auch sicher unterwegs sind. Intelligente, radar- oder kamerabasierte Fahrerassistenzsysteme wie Abstandsregeltempomat, Spurhalteassistent oder Notbremsassistent sorgen für mehr Sicherheit und entlasten den Fahrer. Einige dieser Systeme sind schon länger als Ausstattungsoption erhältlich oder bei neuen Fahrzeugen sogar gesetzlich vorgeschrieben. Instandsetzungen von Unfallschäden, größere Fahrwerksreparaturen oder auch der Austausch der Windschutzscheibe erfordern meist eine anschließende Prüfung und Justierung von Radar- und Kamerasensoren, was neben speziellen Prüfgeräten auch eine fachliche Qualifikation des Werkstattpersonals voraussetzt.

Um den Fachbesuchern aus dem Nutzfahrzeugservice den richtigen Umgang mit Fahrerassistenzsystemen in der Werkstatt zu vermitteln, veranstaltet die Automechanika Frankfurt in diesem Jahr in Kooperation mit dem Verlag Krafthand einen Workshop „Radar- und kamerabasierte Fahrerassistenzsysteme in der Werkstattpraxis“. Erfahrene Ausbilder und Nutzfahrzeug-Spezialisten der FAS Fahrzeugakademie Schweinfurt und des Handwerkskammer Bildungszentrums Münster HBZ, Kompetenzzentrum Fahrzeugwesen, vermitteln den Teilnehmern einen fundierten Überblick über die Funktion und die Komponenten solcher Systeme. Der Theorie schließt sich ein ausgiebiger Praxisteil an, in dem die Teilnehmer das Kalibrieren und Justieren der Sensoren und Kameras an einem Fahrzeug praxisnah erlernen können. Nach erfolgreichem Abschluss der Schulung erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat.

Der Workshop findet täglich von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr auf dem Freigelände F11 statt und richtet sich an Nfz-Mechaniker, Nfz-Elektriker und Nfz-Mechatroniker sowie Serviceberater, Sachverständige und Berufsschullehrer.

Symposium „Trends im Nutzfahrzeug-Service“

Erstmals findet im Rahmen der Automechanika Frankfurt das Symposium „Trends im Nutzfahrzeug-Service“ statt, unterstützt vom ETM-Verlag. Die mit Experten namhafter Branchenunternehmen hochkarätig besetzte Veranstaltung setzt den Fokus zum einen auf die Herausforderungen, die sich für Servicebetriebe durch die Elektromobilität und die Digitalisierung im Nutzfahrzeug ergeben, zum anderen aber auch auf die Chancen, die sich auftun durch die zunehmende Vernetzung der Fahrzeuge und die kontinuierliche Kommunikation zwischen Fahrzeug und Service-Dienstleister.

Elektrische Antriebe durchdringen zwar erst langsam den Nutzfahrzeugmarkt, wer sich aber auf diesen Trend nicht einrichtet, wird zumindest mittelfristig das Nachsehen haben. Welche Anforderungen diese Technik an die Nutzfahrzeug-Werkstatt stellt – von qualifiziertem Personal über geeignete Ladeinfrastruktur im Servicebetrieb bis zu den richtigen Werkzeugen – ist einer der Themenschwerpunkte des Symposiums.

Außerdem lernen die Teilnehmer erste Anwendungen von sogenannten „Predictive Services“, die am Ende für eine höhere Kundenbindung, effizientere Bahnauslastung sowie für höhere Planbarkeit von Werkstattaufenthalten sorgen können. Nicht zuletzt stellen digitale Anwendungen für die Dialogannahme und deren Nutzen für den Servicebetrieb einen Mittelpunkt des Symposiums dar. Im Anschluss an der Veranstaltung können Teilnehmer an einem geführten Rundgang zu Ständen wichtiger Aussteller aus dem Bereich Nutzfahrzeuge teilnehmen.


Quelle: Automechanika

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