Hydraulisches Steuergerät von ATE kommt als Neuteil in freien Ersatzteilemarkt
- Hydraulisches Steuergerät des Antiblockiersystems ATE MK60 ab sofort über Großhandel erhältlich
- Programm umfasst Produkte für Modelle von fünf Fahrzeugherstellern
- Plus an Service: zusätzliches Online-Montagevideo verfügbar, Montagezubehör und -anleitung im Lieferumfang enthalten
Erstmals steht markenunabhängigen Werkstätten im freien Kfz-Teilehandel jetzt ein Originalteil für die Reparatur von Antiblockiersystemen zur Verfügung. Das Technologieunternehmen Continental hat das Hydraulische Steuergerät (HCU – Hydraulic Control Unit), eine Hauptkomponente des ABS-Steuergerätes ATE MK60, in sein Programm für den Aftermarket aufgenommen. Die ABS-Reparatur wird damit einfacher und schneller. Das Angebot von Continental umfasst Produkte für Modelle von BMW, Ford, Mazda, der Volkswagen-Gruppe sowie von Volvo. Werkstätten können die HCU der MK60 als Ersatzteil ab sofort über ihren Großhändler beziehen.
„Die HCU ist das Herzstück des Antiblockiersystems und die MK60 in vielen Fahrzeugen im Markt verbaut. Der Austausch der defekten Komponente gegen ein entsprechendes Neuteil bedeutet auch größtmögliche Sicherheit für den Fahrer“, erklärt Michael Rieth, verantwortlicher Produktmanager bei Continental.
Für mehr Sicherheit: Neuteil in OE-Qualität
Leuchtet im Kombiinstrument das Warnsignal für das Antiblockiersystem auf, ist das oft auf den Drucksensor im Ventilblock der HCU zurückzuführen. Funktioniert er nicht einwandfrei, schaltet das System in den Notlauf, da der Drucksensor den richtigen Bremsdruck steuert. Hier gab es bislang zwei Möglichkeiten: Entweder kostenintensiv das komplette ABS-Steuergerät – bestehend aus dem Elektronischen Steuergerät (ECU) und der HCU – austauschen oder den fest mit dem ABS-Steuergerät verbundenen Drucksensor öffnen und aufwendig überholen lassen. Mit der Programmerweiterung von Continental können Kfz-Betriebe nun einfach die HCU im System erneuern. Dafür wird das defekte ABS-Steuergerät ausgebaut, die alte HCU abmontiert, die noch funktionierende ECU mit der neuen HCU montiert und wieder im Motorraum eingebaut.
„Wir empfehlen Werkstätten, auf OE-Qualität zu setzen“, sagt Rieth. „Bei sicherheitsrelevanten Bauteilen gilt dies umso mehr. Wir prüfen und erweitern daher unser Aftermarket-Portfolio kontinuierlich.“
Videoanleitung zeigt Montage Schritt für Schritt
Der Reparatursatz von ATE gibt auch der Werkstatt beim Austausch größtmögliche Sicherheit: Neben der mit Bremsflüssigkeit vorbefüllten HCU sind die für die Montage benötigten Kappen und Schrauben sowie eine ausführliche Montageanleitung bereits im Lieferumfang enthalten. Ein zusätzliches Montagevideo können Werkstätten unter www.ate.de/mk60 aufrufen.
Quelle: Continental