fbpx

Mit Winterreifen sicher in den Urlaub

Veröffentlicht am 11.12.2017
 

Vor dem Winterurlaub Reifen checken nicht vergessen

Nach Angaben des Deutschen Skiverbandes gibt es in Deutschland rund 11,7 Millionen aktive Wintersportler. Für sie hat die Saison begonnen und viele begeben sich in den kommenden Wochen mit dem Pkw auf den Weg in die beliebten Wintersportorte in Bayern, Österreich oder der Schweiz. Doch der Reiseweg ist oft lang und führt über schnee- oder eisbedeckte Straßen. Grund genug, vor Fahrtantritt die Bereifung des Fahrzeuges zu kontrollieren, mit dem die ganze Familie teils hunderte Kilometer durch alpine Regionen fährt.


Winterreifen bieten optimale Sicherheit

Autofahrer aus Regionen mit milderen Wintern greifen gerne auf Ganzjahresreifen zurück. Auch wenn sich die Qualität der „Allrounder“ insgesamt merklich verbessert hat, ist es nicht möglich, einen Ganzjahresreifen sowohl mit sehr guten Winterreifeneigenschaften und gleichzeitig sehr guten Sommerreifeneigenschaften zu erhalten. Wer in den Wintermonaten eine Reise in die Alpen plant, sollte kein Risiko eingehen und auf qualitativ hochwertige Winterreifen setzen. Winterreifen haben eine feine Lamellenstruktur und verzahnen sich bei Nässe, Schneematsch und Eis optimal mit der Fahrbahn. Die weiche Gummimischung verhärtet auch bei niedrigen Temperaturen nicht und bleibt weich und flexibel. Winterreifen bieten daher Sicherheit für Familie und Fahrzeug: Die Bremswege sind bei winterlichen Straßenverhältnissen kürzer als mit Sommerreifen und Fahrstabilität ist gegeben. Ein weiterer Vorteil: Beim saisonalen Wechsel von Sommer- auf Winterreifen kontrolliert die Fachwerkstatt die Reifen zudem auf den Reifendruck, die Profiltiefe und auf Beschädigungen.

Vor längeren Autofahrten steht der gewissenhafte Reifencheck an

Aber auch Autofahrern, die im Herbst bereits auf Winterreifen umgerüstet haben, empfiehlt die Initiative Reifenqualität vor Fahrtantritt von längeren Reisen einen gründlichen Reifencheck. Es kommen große Belastungen auf die Reifen zu und es sollte sichergestellt werden, dass sie sich in bestmöglichem Zustand befinden. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Ein Skifahrer würde sich auch nicht auf ein Paar verschlissene, ungewachste Skier stellen, um dann ins Tal zu fahren.

Ein wichtiger Hinweis: Urlauber sollten sich vor der Fahrt erkundigen, welche Regelungen an ihrem Zielort bezüglich der Bereifung gelten. Während in Deutschland „nur“ eine situative Winterreifenpflicht gilt, also eine angepasste Bereifung für winterliche Fahrbahnzustände mit einer gesetzlich festgelegten Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern, sind in manchen Ländern Europas Winterreifen in einem bestimmten Zeitraum und mit einer bestimmten Mindestprofiltiefe Pflicht. In Österreich gilt zum Beispiel eine Mindestprofiltiefe von 4 Millimetern. Oftmals werden regional auch Schneeketten via Beschilderung vorgeschrieben. Wer auf die jeweils geltende Winterreifenpflicht nicht vorbereitet ist, riskiert nicht nur ein saftiges Bußgeld, sondern unter Umständen auch einen Unfall. Eine Liste über die Winterreifenregelungen der europäischen Länder hält die Initiative auf ihrer Website bereit: http://reifenqualitaet.de/sicherheit/sommerreifen-winterreifen/winterreifenpflicht/


Quelle: Reifenqualität – „Ich fahr auf Nummer sicher!“

Rate this post
Teile diesen Beitrag

Teile diesen Beitrag

scroll to top