Tipps von A.T.U für einen sorgenfreien Autowinter
Der kommende Winter wird uns wieder eisige Kälte, rutschige Straßen und schlechte Sichtverhältnisse bescheren. Da liegen nicht nur die Nerven der Autofahrer blank – Frost und Streusalz gehen auch dem Wagen an die Substanz. A.T.U erklärt, wie Sie Ihr Fahrzeug wirksam schützen können, damit es den winterlichen Härtest unbeschadet übersteht.
Winterreifen aufziehen
Bei winterlicher Wetterlage, also bei Schneematsch, Schnee-, Eis- oder Reifglätte, dürfen Autos in Deutschland aus gutem Grund nur mit einer wintertauglichen Bereifung gefahren werden. Bislang genügt hierfür noch das Kennzeichen M+S (Matsch und Schnee). Für neue Reifen, die ab Januar 2018 produziert werden, ist dann das geschützte Alpine-Symbol mit Schneeflocke Vorschrift. Wichtig für alle Winterreifen ist eine ausreichende Profiltiefe: Für eine gute Straßenhaftung empfehlen die Experten des ADAC mindestens vier Millimeter, also deutlich mehr als die gesetzlich vorgeschriebenen 1,6 Millimeter.
Autobatterie überprüfen
Ist die Autobatterie verbraucht, wird sie auch schneller überlastet und tritt in den Streik. Das kann vor allem im Winter durch die niedrigen Temperaturen schneller passieren, wenn Licht, Gebläse, Scheibenwischer und diverse Heizungen zeitgleich laufen und so den Strombedarf zusätzlich in die Höhe jagen. Bei älteren Batterien ab fünf Jahren aufwärts ist es ratsam, diese vor dem Kälteeinbruch in einer Werkstatt überprüfen zu lassen. Kurzstrecken-Fahrer sollten zudem daran denken, ihre Batterien von Zeit zu Zeit durch eine längere Fahrt wieder vollständig aufzuladen.
Kühler-Frostschutz auffüllen
Fehlt es im Kühler an Frostschutz, kann der Motor bei Minustemperaturen seinen Dienst versagen und unter Umständen sogar einen gravierenden Schaden erleiden. Ein Schutz bis minus 30 Grad genügt, damit in unseren Breitengraden das Kühlwasser flüssig bleibt und Kalkablagerungen und Korrosion verhindert werden. Einige Werkstätten, beispielsweise A.T.U, überprüfen kostenfrei, ob ausreichend Frostschutz im Kühlwasser vorhanden ist.
Scheibenwischer und Waschanlage
Auch für Scheibenwischer ist der Winter ein Härtetest. Falls sie Risse aufweisen oder Schlieren hinterlassen, ist ein Austausch fällig. Um den schmierigen Film aus Salz, Schnee und Schmutz zuverlässig von der Windschutzscheibe zu entfernen, bedarf es zudem einer funktionierenden Scheibenwaschanlage. Mit einem frostsicheren Reinigungsmittel bis minus 25 Grad vereisen die Sprühdüsen nicht und das Wischwasser gefriert nicht auf der Scheibe. Beim Auffüllen sollte man die korrekte Dosierung beachten und danach sofort den Sprühknopf betätigen, um den Frostschutz in Zuleitungen und Düsen zu verteilen.
Beschlagene Scheiben vermeiden
Regelmäßige Reinigung reduziert den Schmierfilm auf den Innenseiten der Scheiben und verringert so die Blendgefahr durch entgegenkommende Fahrzeuge. Saubere Fenster neigen deutlich weniger zum Beschlagen, gänzlich vermeiden lässt sich das im Winter nicht. Heizung, Lüftung und Klimaanlage sorgen jedoch in der Regel schnell für Abhilfe. Zudem bietet der Fachhandel spezielle Antibeschlagsprays und -tücher sowie Luftentfeuchter fürs Auto.
Beleuchtung testen
Für die Verkehrssicherheit ist es wichtig, dass Abblend-, Fern- und Tagfahrlicht ebenso funktionsfähig sind wie Nebel- und Bremsleuchten oder Blinker. Die Lichtanlage sollte daher regelmäßig überprüft und auch gereinigt werden. Bei schwerer Beladung – zum Beispiel auf der Fahrt in den Skiurlaub – ist die Leuchtweite entsprechend anzupassen, damit der Gegenverkehr oder vorausfahrende Fahrzeuge nicht geblendet werden.
Lack schützen
Kleine Lackschäden durch Steinschlag oder Kratzer können sich im Winter schnell ausbreiten. Streusalz und Wasser greifen dann das Metall an und verursachen hässliche Rostflecken. Den besten Schutz vor bösen Überraschungen bietet das Ausbessern dieser Stellen vor Beginn der Frostperiode. Eine vergleichsweise günstige Methode zur Reparatur kleinerer Lackschäden ist unter anderem Smart Repair von A.T.U.
Garagen aus Stoff
Zum Schutz von Autos haben sich sogenannte Halb- und Vollgaragen aus Nylon oder Polyester bewährt. Ausgestattet mit einer solchen Mütze können Schnee, Eis und Regen dem Auto nichts mehr anhaben. Der Fahrer profitiert ebenfalls: Er spart sich das lästige Eiskratzen am Morgen und darf länger frühstücken.
Türdichtungen pflegen
Mit regelmäßigem Einschmieren kann man Fahrzeugtüren und Kofferraumklappe vor dem Einfrieren schützen. Im Fachhandel sind spezielle Pflegestifte auf Silikon- oder Hirschtalgbasis erhältlich. Sie sorgen dafür, dass die Dichtungen geschmeidig bleiben und nicht so schnell am Blech festfrieren.
Notgepäck bei Schnee und Eis. Zum winterlichen Notgepäck gehören Eiskratzer, Schneebesen und Türschloss-Enteiser. Als hilfreich erweisen kann sich aber auch ein Starthilfekabel oder ein Spray, das die Autoscheiben in wenigen Sekunden vom Eis befreit.
Wer Unterstützung bei der Vorbereitung seines Wagens auf die kalte Jahreszeit braucht, fährt am besten jetzt zum Winter-Check in eine Kfz-Werkstatt. Bei A.T.U wird das Fahrzeug zum Beispiel auf 30 Prüfpunkte kontrolliert und vorhandene Mängel werden auf Wunsch direkt behoben.
Quelle: A.T.U