Ford Performance Parts: Sportliches Tuningprogramm für Straße und Rennstrecke
- Motorsportkompetenz beflügelt neues Zubehörangebot: Ford Performance Parts umfasst Spezialteile für die sportlichen Modelle der ST-, RS- und Mustang-Baureihe
- Ford Performance Parts beinhaltet spezielle Gewindefahrwerke, gewichtsoptimierte Leichtmetallräder, Sportabgasanlagen, Leistungssteigerungen und sportliches Zubehör
Weltpremiere auf der Essen Motor Show: Ford bringt ein neues Zubehörangebot für leistungshungrige Auto-Enthusiasten an den Start. Das Ford Performance Parts-Programm überzeugt mit ausgereiften Tuningteilen für die sportlichen Modelle der ST-, RS*- und Mustang*-Baureihen. Es entspricht dem hohen Qualitätsanspruch der Marke und wurde von den Motorsportexperten von Ford Performance zum Beispiel auf der Nürburgring-Nordschleife präzise abgestimmt. Die Palette reicht von speziellen Ford Performance-Gewindefahrwerken über gewichtsoptimierte Leichtmetallräder, hochwertige Edelstahl-Auspuffsysteme und Leistungsoptimierungen bis hin zu Schaltwegverkürzungen und optischen Modifikationen für das Exterieur, das Interieur und den Motorraum. Einige Elemente des Ford Performance Parts-Programms, das in den kommenden Jahren weiter ausgebaut wird, sind allein für den Einsatz auf abgesperrten Rennstrecken bestimmt. Erhältlich ist das besonders dynamische Angebot ab 1. Dezember bei allen Handelspartnern des Kölner Autoherstellers sowie in Deutschland auch online.
Ford Performance Parts: Aufregend mehr Dynamik für Straße und Rennstrecke
Ford und Motorsport, das gehört seit mehr als 100 Jahren zusammen wie das Lenkrad zum Auto. Auch 2017 sorgte die Marke auf und abseits befestigter Strecken für Aufsehen – sei es mit dem Ford GT in der Langstrecken-Weltmeisterschaft und bei den 24 Stunden von Le Mans, wo der GTE-Rennwagen im Vorjahr seine Klasse gewonnen hat, bis hin zur Rallye-Weltmeisterschaft. Dort sicherte sich das britische Team M-Sport mit dem Fiesta WRC in dieser Saison gleich beide WM-Titel. Diese langjährige Erfolgsgeschichte bündelt Ford nun in einem Zubehörangebot, das explizit die Fans sportlicher Automobile und Freunde dynamischer Fortbewegung anspricht: das Ford Performance Parts-Programm.
Zu dessen Kernelementen zählen die neuen Ford Performance-Gewindefahrwerke. Sie bestehen aus rostfreiem Edelstahl und ermöglichen je nach Modell eine stufenlose Tieferlegung des Fahrzeug-Schwerpunkts um bis zu 30 Millimeter. Dank Polyamid-Beschichtung zeichnen sich die hochwertigen, im markentypischen Blau pulver-beschichteten Federn durch besondere Langlebigkeit aus. Das Feder-Dämpfersystem wird als „Plug and Play“-Einbau-Kit vorkonfiguriert und kann an der Vorderachse ohne Spezialwerkzeuge montiert werden – dies reduziert den Aufwand signifikant.
Die Feinabstimmung haben die Ford Performance-Gewindefahrwerke auf der Nürburgring-Nordschleife, der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt, sowie auf dem konzerneigenen Testgelände im belgischen Lommel erhalten. Das Ergebnis: ein präziseres und leistungsfähigeres Fahrverhalten, das die dynamischen Potenziale der sportlichen Modelle von Ford nochmals konsequenter ausschöpft. Ford Focus- und Mustang-Besitzer können darüber hinaus die voreingestellten Druck- und Zugstufeneinstellung der Dämpfer über zwölf beziehungsweise 16 Klickstufen individuell auf den persönlichen Fahrstil anpassen.
Eine Weltneuheit bietet das neue Tuning-Programm für die allradgetriebene RS-Version des Ford Focus an: den sogenannten Ford Performance-Drift Stick. Inspiriert von YouTube-Gymkhana-Star Ken Block sowie den verschiedenen Rallye-Version des weltmeisterlichen Ford Fiesta handelt es sich hierbei um eine hydraulische Handbremse. Sie wirkt auf die Hinterräder und kann über einen zusätzlichen Hebel zwischen Fahrersitz und Mittelkonsole punktgenau bedient werden. Auskuppeln muss der RS-Fahrer dafür nicht: Eine Elektronik koppelt den Hinterachsantrieb ab, sobald der Drift Stick gezogen wird. Zulässig ist der Einsatz allerdings nur auf abgesperrten Rennstrecken oder privatem Gelände.
Ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten die Ford Performance-Gewindefahrwerke in Kombination mit den ebenfalls neuen Ford Performance-Leichtmetallrädern, die der Hersteller auf der Essen Motor Show erstmals präsentiert. Gegenüber konventionellen Aluminiumguss-Felgen zeichnen sie sich durch einen Gewichtsvorteil von bis zu 15 Prozent aus – dies reduziert die ungefederten Massen, was markante Vorteile in puncto Fahrdynamik und Fahrkomfort mit sich bringt. Hergestellt in der innovativen Flow-Form-Technologie, reichen die bis zu 19 Zoll hohen und dreischichtig im attraktiven „Magnetite-Matt“ lackierten Felgen qualitativ an hochwertige Schmiederäder heran. In Verbindung mit entsprechender Bereifung eignen sie sich sogar für den Winterbetrieb und können selbstverständlich mit allen gängigen Reifendruck-Kontrollsystemen (TPMS, RDKS) kombiniert werden.
Speziell für den aktuellen Mustang stehen zwei Ford Performance-Auspuffsysteme des US-amerikanischen Spezialisten Borla zur Wahl. Die Edelstahl-Abgasanlagen sind für den 2,3 Liter großen EcoBoost-Vierzylinder ebenso erhältlich wie für den 5,0-Liter-V8 und unterscheiden sich durch ihren faszinierenden Klang von den Serienteilen. Neben einer Version mit Straßenverkehrszulassung bietet Ford auch eine Variante an, die allein für den Betrieb auf Rennstrecken konzipiert wurde – zu erkennen an der Kennzeichnung „Race-Track-Only“.
Derzeit allein dem Ford Mustang GT mit V8-Motor vorbehalten sind vier verschiedene Ford Performance-Leistungsoptimierungen. Sie vereinen eine neue Motor-Kalibrierungs-Software mit entsprechender Hardware wie zum Beispiel spezielle Luftfilter mit erhöhtem Durchfluss (Power Pack 1). In Stufe zwei kommt der üppig dimensionierte Luftfilterkasten des Mustang GT 350 sowie ein Luftansaugrohr zum Einsatz, dessen Querschnitt von 80 auf 87 Millimeter erweitert wurde. Eine größere Drosselklappe rundet die Modifikation ab und lässt das „Pony Car“ spürbar freier atmen, was sich in einer nochmals souveräneren Leistungsentfaltung widerspiegelt. Nochmals aufwändiger präsentiert sich das Power Pack 3: Es greift auch auf die strömungstechnisch optimierte Ansaugbrücke des Mustang GT 350 zurück. Die Höchstdrehzahl des Motors steigt auf diese Weise von 6.700 U/min auf 7.500 U/min. Die absolute Spitze markiert ein Ford Performance-Kompressorkit des bekannten amerikanischen Tuners Roush – er katapultiert die Motorleistung des Ford Mustang GT in Regionen jenseits der 440-kW-Marke (600 PS). Dabei gilt für alle vier Leistungsstufen: „Race-Track-Only“.
Hochleistungs-Antriebswellen, die theoretisch bis zu 1.500 PS standhalten, sowie die Ford Performance-Domstrebe aus dem Mustang GT 350 runden das Tuning-Paket auf Wunsch ab.
Auto-Enthusiasten freuen sich auch über besondere optische Reize – wie etwa die Ford Performance-Zylinderkopfabdeckungen aus Aluminium im markentypischen Blau, die der Hersteller nun für das V8-Triebwerk des Mustang GT anbietet.
Hinzu kommt eine Vielzahl an Ford Performance-Styling-Elementen, die für zahlreiche Modelle zur Verfügung stehen. Das Angebot reicht von Ford Performance-Rennstreifen und hierzu passenden Spiegelkappen über entsprechende Fußmatten bis hin zum Flat-Bottom-Sportlenkrad mit edlem Wildleder-Optik Bezug und der Ford Performance-Schaltwegverkürzung für den Mustang. Sie verringert die Wege des Schaltknaufs, den es für viele Modelle von Ford in unterschiedlichsten Ausführungen gibt, um fast 20 Prozent.
* Kraftstoffverbrauch des Ford Focus RS in l/100 km: 10,0 (innerorts), 6,3 (außerorts), 7,7 (kombi-niert); CO2-Emissionen (kombiniert): 175 g/km. CO2-Effizienzklasse: D.
* Kraftstoffverbrauch des aktuellen Ford Mustang GT in l/100 km: 20,1 – 18,6 (innerorts), 9,8 – 8,2 (außerorts), 13,6 – 12,0 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 306 – 281 g/km. CO2-Effizienzklasse: G – D.
1) Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen
Messverfahren [VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der
jeweils geltenden Fassung] ermittelt. Die Angaben beziehen sich
nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des
Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den
verschiedenen Fahrzeugtypen.
Quelle: Ford