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Verschleißarme Radlager von Meyle

Veröffentlicht am 10.11.2017
 

Auf Nummer sicher gehen – mit verschleißarmen Radlagern in Meyle‑ORIGINAL-Qualität

  • Meyle‑ORIGINAL‑Radlager: Verschleißarm, mit extra gehärtetem Flansch, wasserabweisendem Hochleistungsfett und optimal abgestimmter Dichtung
  • Umfangreiches Sortiment sowie Komplettkits – mit Zubehör nach Erstausrüsterspezifikationen – für alle gängigen Werkstattanwendungen

Für alle gängigen Anwendungen können Freie Werkstätten auf ein umfangreiches Sortiment an Meyle‑ORIGINAL-Radlagern aller Generationen sowie entsprechenden Komplettkits zurückgreifen. Durch den Einsatz hochwertiger Materialien in der Produktion und besonders strenger Qualitätskontrollen erreichen die Meyle‑ORIGINAL-Radlager eine hohe Lebensdauer.


Radlager sind sicherheitsrelevante Bauteile, die für ein stabiles Fahrverhalten sorgen. Als Teil der Achsaufhängung führen sie die Räder und übertragen – je nach Ausführung – auch die Antriebskräfte. Je nach Bauart liefern zudem Sensoren oder Encoder-Ringe Informationen an das Antiblockiersystem (ABS) und das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP). Beansprucht werden Radlager insbesondere bei Kurvenfahrten mit hohen Axial- und Radialkräften. Ist ein Radlager defekt, macht es beispielsweise durch metallische Rollgeräusche oder ein erhöhtes Kippspiel am Rad auf sich aufmerksam. Um einen Komplettausfall zu vermeiden, sollte ein defektes Radlager so schnell wie möglich von einer Fachwerkstatt ausgetauscht werden. Fällt ein Radlager aus, kann die Stabilität des Fahrzeugs leiden und das Antiblockiersystem außer Funktion gesetzt werden. Dies hätte im schlimmsten Fall einen verlängerten Bremsweg zur Folge.

Meyle‑ORIGINAL‑Radlager: Verschleißarm, mit extra gehärtetem Flansch, wasserabweisendem Hochleistungsfett und optimal abgestimmter Dichtung

  • Meyle bietet Werkstätten ein umfangreiches Sortiment an Meyle‑ORIGINAL-Radlagern aller Generationen sowie entsprechende Komplettkits mit dem benötigten Zubehör nach Erstausrüsterspezifikationen für alle gängigen Anwendungen. Dabei zeichnen sich die Radlager in Meyle‑ORIGINAL-Qualität durch folgende Spezifikationen aus:
  • Verschleißarm: Für die Lagerschalen und Kugeln im Inneren der Meyle‑ORIGINAL-Radlager werden ausschließlich hochwertige Wälzlagerstähle eingesetzt. Diese zeichnen sich durch eine hohe Bruchzähigkeit sowie eine hohe Korrosionsbeständigkeit aus und sind verschleißärmer als herkömmlicher Stahl.
  • Optimal abgestimmte Dichtung: Jedes Meyle-ORIGINAL-Radlager ist mit einer auf die jeweilige Anwendung optimal abgestimmten Dichtung ausgestattet – und nicht wie bei einigen Wettbewerbern üblich mit der immer gleichen Dichtungstechnologie. Dadurch wird ein störungsfreier Rundlauf ermöglicht und so die Lebensdauer erhöht.
  • Extra gehärtet: Der Radnabenflansch ist hoch sicherheitsrelevant, da an ihm die Felge montiert wird. Bei Meyle-ORIGINAL-Radlagern wird – im Gegensatz zu anderen Radlagern einiger Wettbewerber – deshalb bei der Produktion jeder Radnabenflansch besonders gehärtet.
  • Wasserabweisendes Hochleistungsfett: Vier Hochleistungsfette wurden speziell für die Meyle-ORIGINAL-Radlager entwickelt: Eingesetzt werden diese gemäß den individuell analysierten Anforderungen jeder einzelnen Anwendung. Die Hochleistungsfette verfügen über besondere wasserabweisende Eigenschaften und ermöglichen einen reibungslosen Rundlauf der Meyle-ORIGINAL-Radlager – auch unter Extremtemperaturen.

Die Radlager-Generationen im Überblick

1. Generation

Radlager der 1. Generation sind mit ein- oder zweireihigem Kegelrollenlager oder zweireihigem Schrägkugellager ausgestattet.

2. Generation

Radlager ab der 2. Generation sind zusätzlich mit Befestigungsflanschen zur Verschraubung am Radträger versehen. Meyle‑ORIGINAL-Radlager sind sowohl für angetriebene als auch nicht-angetriebene Achsen verfügbar.

3. Generation

Radlager der 3. Generation bestehen aus einer Radlagereinheit mit zwei Befestigungsflanschen zur Montage des Rades und der Bremsscheibe sowie zur Befestigung an der Fahrzeugaufhängung. Teilweise verfügen sie zudem über integrierte Drehzahl-Sensoren, die die Weitergabe des ABS- und ESP-Signals ermöglichen.

Meyle‑Werkstatt‑Tipp I:

Achsweise Überprüfung: Im Rahmen der Reparatur sollte bei einem defekten Radlager auch die Gegenseite überprüft werden – schließlich ist sie den gleichen Belastungen ausgesetzt gewesen und das Radlager könnte dementsprechend ebenfalls das Ende seiner Lebensdauer erreicht haben.

Meyle‑Werkstatt‑Tipp II:

Bei Radlagern der ersten Generation ist es wichtig, darauf zu achten, dass der magnetische Encoder-Ring in die richtige Richtung zeigt, um die Funktion des ABS-Systems zu gewährleisten.

Für den Einbau einer der Meyle‑ORIGINAL‑Radlagertypen der zweiten Generation ist zusätzliches Spezialwerkzeug notwendig, das hinter der Lagerschale angesetzt wird und Beschädigungen am Inneren des Radlagers verhindert. Was es dabei zu beachten gilt, erklären die „MEYLE‑Mechaniker“:

 

Meyle‑Werkstatt‑Tipp III:

Bei nicht geschlossenen Radlagern der ersten Generation muss zwingend darauf geachtet werden, dass ein Hochleistungs-Wälzlagerfett zum Befüllen des Radlagergehäuses genutzt wird. Andere herkömmliche Fette, wie beispielsweise Graphitfett, führen zum Blockieren der Rollkörper und zerstören die Wälzlagerkomponenten nach kurzer Zeit.


Quelle: Meyle

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