HELLA legt Grundstein für neues Elektronikwerk in Litauen
- Steigende Nachfrage nach Elektronikkomponenten erfordert Ausbau des Produktionsnetzwerks
- Standorteröffnung in der litauischen Region Kaunas für Mitte 2018 geplant
Gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik hat HELLA den Grundstein für ein neues Elektronikwerk in Litauen gelegt. Mit dem neuen Standort in Litauens Region Kaunas will der Automobilzulieferer die steigende Nachfrage nach Elektronikprodukten bedienen und seine internationale Präsenz weiter ausbauen. Die Eröffnung des neuen Werks, in dem vor allem Sensoren, Aktuatoren und Steuerungsmodule für europäische Automobilhersteller gefertigt werden sollen, ist für Mitte 2018 geplant. Der neue HELLA Standort wird zunächst eine Produktionsfläche von 7.000 Quadratmetern umfassen und in der ersten Ausbaustufe etwa 250 Mitarbeiter beschäftigen. Die Investitionssumme für diese Phase beträgt bis zu 30 Millionen Euro.
„Das neue Werk in Litauen ist ein wichtiger Zukunftsbaustein im Rahmen unseres globalen Produktionsnetzwerks“, sagte Gerold Lucas, Geschäftsleitungsmitglied im Geschäftsbereich Elektronik und verantwortlich für die weltweite Elektronikproduktion bei HELLA, anlässlich der Grundsteinlegung. „So treffen wir hier in Litauen auf ein hervorragendes Umfeld mit exzellent ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie einer leistungsstarken Infrastruktur.“
Der Geschäftsführer von InvestLithuania, Mantas Katinas, bekräftigte im Rahmen seiner Rede die Bedeutung der HELLA Investition für Litauen:
„Dass mit HELLA ein international führender, hoch angesehener Automobilzulieferer hier ein neues Werk errichtet, ist nicht nur für die Region Kaunas, sondern für den Wirtschaftsstandort Litauen insgesamt ein starkes Signal.“
Unterstrichen wurde die Relevanz der Investition nicht zuletzt auch dadurch, dass der Wirtschaftsminister der Republik Litauen sowie der Ständige Vertreter der deutschen Botschaft in Litauen am Festakt zur Grundsteinlegung für das neue HELLA Werk teilnahmen.
Quelle: Hella