VDAT startet europaweit die Initiative „Street Legal“
- Fahrzeuge sollen auf „Show & Shine“-Wettbewerben und Messen zukünftig eindeutig gekennzeichnet werden
- Ziel ist Aufklärung des Endverbrauchers
- Medien sollen ebenfalls sensibilisiert werden
Die Liebe und Passion vieler privater Automobiltuner ist aus Sicht des Verbandes der Automobil Tuner (VDAT e.V.) ein wichtiger Baustein der gesamten Tuningszene. Wie kreativ und professionell Schrauber in Sachen Fahrzeugindividualisierung sind, ist immer wieder auf Show & Shine Contests sowie in einschlägigen Magazinen im In- und Ausland zu sehen.
„Besuchern von Tuning-Events, aber auch Lesern entsprechender Zeitschriften, Webseiten oder Blogs fällt es jedoch zunehmend schwer, zwischen Fahrzeugen, die ausschließlich für Showzwecke aufgebaut wurden und denen, die trotz Umbaus straßentauglich – also ‚street legal’ sind, zu unterscheiden“, weiß Harald Schmidtke, Geschäftsführer des VDAT.
Aus diesem Grund möchte der VDAT alle, die ihr Fahrzeug umrüsten und es weiterhin im öffentlichen Straßenverkehr nutzen wollen, sensibilisieren, dass es vom Gesetzgeber aufgestellte Spielregeln gibt, die für reine Showfahrzeuge nicht relevant sind.
Initiative für mehr Sicherheit
Der Verband hat deshalb die Initiative „Street Legal“ gestartet, um Endverbraucher dahingehend zu sensibilisieren, dass nicht jedes Showfahrzeug auch für den öffentlichen Straßenverkehr zulassungsfähig ist. Zeitgleich wendet sich der VDAT an Veranstalter öffentlicher Show & Shine Contests sowie an die Redaktionsteams einschlägiger Magazine, ihren Beitrag zur Aufklärung und damit zu einer Erhöhung der Sicherheit auf den Straßen zu leisten.
Die Projektleitung der Essen Motor Show hat dem VDAT spontan zugesagt, die Initiative umzusetzen, freut sich Harald Schmidtke. Auch die beiden Special-Interest-Titel TUNING und VW Speed kennzeichnen bereits seit geraumer Zeit redaktionell veröffentlichte Fahrzeuge entsprechend der nun gestarteten VDAT-Initiative.
Der VDAT setzt darauf, dass viele andere Veranstalter und Redaktionen diesem Beispiel folgen werden und wird in den kommenden Monaten gezielt auf Veranstalter und Verlage zugehen, um für diese Initative zu werben.
Quelle: Verband der Automobil Tuner (VDAT e.V.)