Brembo setzt seinen Erfolgskurs bei der Entwicklung von BBW-Bremsanlagen fort
Auf der IAA in Frankfurt stellt Brembo ein 3D Fahrzeugmodell mit einer kompletten Brake By Wire Bremsanlage aus
Mit der Präsentation der jüngsten Brake by Wire (BbW) Variante bestätigt Brembo auch in diesem Jahr seine Vormachtstellung in puncto Innovation. Das System, das in den vergangenen Jahren entwickelt wurde, erreicht heute Bremswerte, die gleichwertig denen eines mit einer konventionellen Anlage ausgestatteten Fahrzeugs sind.
Mit diesem System hat Brembo interessante Werte erzielt. Die Reaktionszeit der Anlage, die sogenannte TTL (time-to-lock) beträgt etwa 100 Millisekunden gegenüber den üblichen 300-500 Millisekunden. Dieses Ergebnis ermöglicht eine bessere Reaktion beim autonomen Bremsen und entspricht den heutigen Marktanforderungen.
Auch die Setup-Zeiten der Anlage – also das Finetuning am Fahrzeug – wurden wesentlich reduziert und betragen nun maximal wenige Wochen. Dies bewirkt eine drastische Verkürzung der Entwicklungszeit des Systems, die bis heute einige Monate in Anspruch nahm.
Diese Eigenschaften ergänzen die Besonderheiten, die bereits heute in der Brembo BbW Anlage inkludiert sind, wie die Integration der Funktionen und Architektur der Fahrerassistenzsysteme (ADAS) sowie der Sensibilität der Bremse, die der Fahrer selbst einstellen kann, und der in den hinteren Bremssattel integrierten Feststellbremse. Zusätzlich reduziert der Einsatz von Brake by Wire die CO2-Emissionen; die Anlage erzielt eine höhere Leistung durch regeneratives Bremsen; es gibt kein Mitnahmedrehmomentund der Energieverbrauch wird optimiert, da es sich um ein System auf Abruf handelt.
Wieder einmal zeigt sich Brembo als Vorreiter bei der Entwicklung von Bremsanlagen, indem das Unternehmen die Trends der Autobranche stets im Blick hat und den Anforderungen seiner Kunden zuvorkommt.
Quelle: Brembo