Novemberumsatz von LIQUI MOLY liegt bei über 45 Mio. Euro.
Der Umsatz von 45,5 Mio. Euro im November bedeutet ein Wachstum von 20 Prozent gegenüber dem November des Vorjahres.
„Erfolg und Misserfolg hängen nicht allein von Glück oder Pech ab, sondern sind eine Frage der Einstellung des Menschen. Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit, zum Verfolgen eines Ziels ist wichtig. Im November haben wir das unter Beweis gestellt und auch in den Monaten davor“, sagte LIQUI MOLY-Chef Ernst Prost.
Liqui Moly erwirtschaftet insgesamt 453 Mio. Euro Umsatz inklusive der Tochterunternehmen in den USA, Südafrika und Portugal von Januar bis November und damit 10 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2015.
„Seit Januar drücken alle 800 Mitunternehmer unablässig auf die Tube. Und trotz der ohnehin hohen Schlagzahl ist es gelungen, im Jahresendspurt eine Schippe drauf zu legen“, so Ernst Prost. „Die Firma wächst und gedeiht prächtig.“
Und das wirkt sich auch auf die Belegschaft aus. An den Standorten Ulm und Saarlouis entstanden beinahe 50 neue Arbeitsplätze. Großen Anteil an dieser Entwicklung trägt die Internationalisierung. In den USA wurde das Team im laufenden Jahr auf 25 Mitarbeiter aufgestockt und so beinahe verdoppelt. Außerdem wurde das Sortiment um Produkte speziell für diesen Markt erweitert. Als Beispiel sei die „Truck-Series“ genannt. Wobei Truck nicht Lkw bedeutet, sondern Pick-ups.
Auch im größten Exportmarkt Russland konnten die Umsätze trotz der Ukrainekrise und des starken Verfalls des Rubels stabil gehalten werden. Quasi antizyklisch zur allgemeinen Wirtschaft verläuft die Entwicklung in Großbritannien. Dem Brexit zum Trotz stehen die Zeichen im Königreich auf Wachstum. Auch dort wurde Personal eingestellt.
Als zusätzlichen Grund für den Erfolgskurs führt Prost die Diversifizierung durch Sortimentsausweitung an. Systematisch wurden und werden am Kern benachbarte Geschäftsfelder besetzt. So wurde etwa vor zwei Jahren das Sortiment an Motorradprodukten stark ausgebaut und die Marinelinie dieses Jahr vom Stapel gelassen. Für Baumaschinen gibt es eine Vielzahl neuer Produkte. Sogar eigene Produktlinien für Oldtimer und Flugzeuge gibt es. Dieser Wissenstransfer funktioniert so gut, weil die grundsätzlichen technischen Anforderungen sehr ähnlich sind: Verbrennungsmotoren, Schmieren, Entfernen von Ablagerungen, Schutz vor Verschleiß und Pflegen.
Ernst Prost: „Schlussendlich haben wir aber auch sehr viel Glück mit unserem Geschäftsmodell. Verbrennungsmotoren gibt es auf der ganzen Welt – und alle müssen geschmiert werden. Der PKW- und LKW-Bestand wächst nach wie vor ungebremst. Kein Wunder, wenn wir also rund um den Globus Geschäfte machen können. Was sicherlich auch einen Glücksfall für uns darstellt, ist, dass wir aus dem Land der Autobauer kommen. Dies verstärkt die ohnehin positive Ausstrahlung unserer Marke, das ‚Made in Germany‘, noch einmal ganz deutlich. Bleibt die Aufgabe für unseren Vertrieb „nur“ noch dafür zu sorgen, dass weltweit nicht Shell-, BP- oder Castrol-Öle in die Motoren eingefüllt werden, sondern solche von LIQUI MOLY.“
Quelle: Liqui Moly