Axel Schulz wird Botschafter der Ernst Prost Stiftung
Schlagkräftige Unterstützung für die Ernst Prost Stiftung Ex-Profiboxer Axel Schulz engagiert sich als Botschafter der gemeinnützigen Einrichtung für benachteiligte Kinder
Früher legte er sein ganzes Kampfgewicht in jeden Schlag und lehrte seine Gegner im Ring das Fürchten. Inzwischen wirft der ehemalige Schwergewichtsboxer Axel Schulz seine Prominenz in die Waagschale und versucht vor allem Kindern ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. In seinem wohltätigen Engagement schlägt Schulz ein weiteres Kapitel auf und wird Botschafter der Ernst Prost Stiftung, die LIQUI MOLY-Chef Ernst Prost ins Leben gerufen hat. Das gaben der Ex-Boxer und die Stiftungsleitung auf einer Pressekonferenz am Firmensitz in Ulm bekannt.
Für schnelle Autos hat Schulz ein Faible. Marken- und Standorttreue hält er hoch, weshalb er die Mütze von seinem Langzeit-Sponsor, einem Hersteller von Haushaltsartikeln und Badezimmermöbeln, selbst bei seiner Hochzeit trug. Made in Germany ist ihm wichtig und Unternehmen mit einer guten Firmenkultur. Kurzum: Die Chemie zwischen ihm und Autochemiespezialist LIQUI MOLY stimmt. Doch es gibt noch viel mehr Übereinstimmung zwischen dem ehemaligen Profi-Boxer, Firmenboss Ernst Prost und dessen Partnerin Kerstin Thiele. Sie verantwortet die Geschicke der Stiftung. Alle drei machen sich stark für Kinder und Jugendliche. „Das ist im Stiftungszweck fest verankert“, sagt Thiele.
Die Idee für eine Zusammenarbeit wurde beim diesjährigen Sommerfest des Löwenkinder e.V. in Frankfurt / Oder geboren. Der Verein unterhält ein Kompetenzzentrum für schwerst und lebensverkürzt erkrankte Kinder für das sich Schulz und die Ernst Prost Stiftung engagieren. Thiele überbrachte eine Spende der Stiftung. „Das fand ich richtig Klasse und habe nach unserem Kennenlernen angeboten, künftig gemeinsam was auf die Beine zu stellen“, erklärt Schulz. Eine willkommene Offerte. „Da gab es kein langes Überlegen“, so Thiele. Schnell waren sich beide einig, dass er als Botschafter für die Ernst Prost Stiftung fungieren würde. „Axel Schulz ist sympathisch, prominent und nach wie vor unverfälscht – der Sympathieträger schlechthin“, beschreibt ihn die Stiftungsmanagerin. „Spendengelder generieren, ist schwer. Mit seiner Ausstrahlung und seiner Bekanntheit ist Axel Schulz eine willkommene und große Hilfe.“
Kinder in eine selbstbestimmte Zukunft begleiten
Früher ließ er seine Fäuste fliegen. Das machte Axel Schulz zu einem der prominentesten deutschen Sportler. Längst hängen die Boxhandschuhe am Nagel. Jetzt schwingt er den Golfschläger; so oft wie möglich für wohltätige Zwecke oder hilft in anderer Form. „Ich hatte viel Glück in meinem Leben und daran will ich andere, die weniger begünstigt sind, teilhaben lassen, ganz besonders Kinder“, erläutert der zweifache Familienvater. Dabei ist es ihm egal, ob es um große oder kleine Projekte geht. „Jedes Kind, das in Not ist, ist es wert, sich dafür einzusetzen.“ In dieselbe Kerbe schlägt Ernst Prost, der die Stiftung vor sechs Jahren gegründet hat: „Beruflich habe ich viel erreicht. Motorenöle und Additive herstellen und verkaufen sichert die Arbeitsplätze meiner 750 Mitunternehmer. Das ist wichtig; und dennoch: Ich möchte im wahrsten Sinne des Wortes Sinn stiften und helfen, wo keiner hilft.“ Natürlich könne man nicht sämtliche Probleme eines ganzen Landes lösen. „Aber wenn wir einige Kinder auf ihrem Weg in eine selbstbestimmte Zukunft begleiten können, ist schon viel gewonnen.“
Erste Termine sind fixiert
Seinen ersten Einsatz für die Stiftung hat Schulz am 4. Dezember beim Eishockey-Erstligisten Eisbären Berlin. Dort wird er eine karitative Auktion begleiten. Mit den Spenden wird die Stiftung den Verein Straßenkinder Berlin e.V. unterstützen. Im Frühjahr wird er an einem Wohltätigkeits-Golfturnier teilnehmen, das ebenfalls der Berliner Eishockey-Club ausrichtet. „Alles andere wird sich ergeben. Glücklicherweise ist Axel Schulz sehr spontan, unkompliziert und für fast alles zu haben“, sagt Thiele.
Wenig Kosten, viel Hilfe
Wie der Stiftungsvorstand, engagiert sich auch Schulz ehrenamtlich, damit die Ernst Prost Stiftung möglichst viel Hilfe leisten kann. In der Satzung ist dies explizit festgelegt. „Ich will keine Kosten, die die Stiftungserträge auffressen. Schlank und tatkräftig muss sie sein“, unterstreicht Prost. So fallen weder Personalkosten noch solche für Räume und Mieten an. Deshalb bietet LIQUI MOLY das Forum für den Termin mit Axel Schulz.
Ernst-Prost-Stiftung
Sie wurde Ende 2010 gegründet und hilft seit Februar 2011 Menschen, die ohne eigenes Zutun in eine Notlage geraten sind, damit sie ihr Schicksal besser meistern können. Gleichzeitig hat sie sich zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen Bildung und Ausbildung zu ermöglichen. Neben der Hilfe für den Einzelnen hat Gründer Ernst Prost den Stiftungszweck auch auf den gemeinnützigen Bereich ausgedehnt. Dazu zählen im Besonderen das öffentliche Gesundheitswesen, Jugend- und Altenhilfe, Erziehung, Volks- und Berufsbildung, das Wohlfahrtswesen, Hilfe für Verfolgte, Behinderte und Opfer von Straftaten.
Quelle: Ernst Prost Stiftung / Liqui Moly