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Produktionsprozess der Oberflächenfolie

Veröffentlicht am 21.10.2016

Die neue Anlage der Firma Engel integriert auf kompakter Fläche Roboter sowie alle notwendigen vor- und nachgelagerten Prozesseinheiten wie eine Laserbeschnitt-Zelle easiCell und ermöglicht damit die vollautomatisierte Produktion von Decoject-Bauteilen. Foto: Engel

 

Premiere: Vollautomatischer Produktionsprozess der Oberflächenfolie

Decoject live auf der Messe K 2016

  • Benecke-Kaliko präsentiert mit Industriepartnern neue innovative Technologie
  • Vorteile für Kunden: Decoject-Oberflächenmaterial als kosteneffiziente und hochwertigere Alternative zu Spritzguss
  • Hinterspritzte Dünnfolienlösung mit In-Mould-Graining im vollautomatisierten Prozess

Düsseldorf, im Oktober 2016. Auf der weltweit bedeutendsten Messe der Kunststoff- und Kautschukindustrie, der K 2016 in Düsseldorf, präsentiert ContiTechs Oberflächenspezialist Benecke-Kaliko gemeinsam mit starken Industriepartnern seine innovative Decoject-Folienlösung erstmalig in einem vollautomatisierten Bauteilfertigungsprozess. Die Vorteile der neuen Technologie können Interessierte vom 19. bis 26. Oktober in Halle 15 am Stand C58 des Maschinenbauherstellers Engel live erleben.


Decoject: kosteneffiziente, hoch kratzfeste Oberfläche mit exklusiver Haptik und Optik

Decoject, die kosteneffiziente alternative Lösung zu Spritzguss, ermöglicht eine optische und funktionale Aufwertung automobiler Innenräume. Die Folie überzeugt durch erhöhte Kratzbeständigkeit, bietet eine exklusive Optik und komfortable Haptik. Durch den Einsatz von Farben, Druckdekoren oder Effektlacken eröffnen sich vielfältige Designmöglichkeiten. Glanzgrad und Haptik sind frei einstellbar, Dekorwechsel leicht und schnell vollzogen und Farbwechsel ohne Prozessausschuss möglich. Mit Decoject bietet Benecke-Kaliko den Kunden drei weitere Vorteile: eine Folienlösung mit hoher Oberflächenqualität und höchste Flexibilität für kleine Losgrößen sowie niedrigen Stückkosten.

Stückkostensenkung durch neuen Produktionsprozess

Auf der K 2016 wird die Decoject-Verarbeitung erstmals vollautomatisiert auf einer Anlage präsentiert. Die Maschine fertigt Musterteile, die großflächigen Türverkleidungen nachempfunden sind.

Um das breite Spektrum der neuen Technologie aufzuzeigen, weisen die Bauteile unterschiedliche  Oberflächenstrukturen auf, inklusive einer anspruchsvollen Karbon-Narbung und eingearbeiteter dekorativer Elemente.

Nach nur 60 Sekunden ist das einbaufertige Bauteil produziert

Sobald sich das Werkzeug öffnet, wird die Decoject-Dünnfolie eingezogen, vom im Greifer platzierten Infrarot-Strahler aufgeheizt und mit Hilfe von Vakuum direkt im Spritzgießwerkzeug vorgeformt. Unmittelbar darauf wird die Folie hinterspritzt und ausgestanzt, bevor der Roboter das Bauteil entnimmt und für den Feinbeschnitt zur integrierten Laserstation transferiert. Alle 60 Sekunden verlässt ein einbaufertiges Bauteil die Fertigungszelle. Ein Designwechsel erfordert nur wenige Minuten für den Austausch der Folienrolle. Damit macht sich die Losgröße nicht länger in den Stückkosten bemerkbar. Mit diesem Automatisierungsgrad wird ein wesentlicher Beitrag zur hohen Wirtschaftlichkeit und Flexibilität des Verfahrens geleistet.

Die Decoject-Technologie können Besucher dreimal am Tag live erleben: von 10 bis 12 Uhr, 13 bis 15 Uhr und 16 bis 18 Uhr in Halle 15 am Stand C58 der Firma Engel.

Weitere Informationen rund um das Thema Decoject und den neuen Fertigungsprozess finden Sie auf der Seite http://www.benecke-kaliko.com/k-fair.


Quelle: ContiTech Communications

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