SKF auf der Automechanika: Neues Fluidmanagementsystem Lincoln LFC 6000
Auf der diesjährigen Automechanika in Frankfurt (13. – 17. September) stellt SKF in Halle 9.1, Stand E79, u. a. das neue Fluidmanagementsystem Lincoln LFC 6000 vor.
Göteborg / Schweinfurt, den 14. September 2016
Auf der heute eröffneten Automechanika gab SKF die Einführung ihres Fluidmanagementsystems Lincoln LFC 6000 für Fahrzeug-Serviceanwendungen bekannt. Das System umfasst Hard- und Software für die genaue Überwachung der Abgabe von Verbrauchsflüssigkeiten mit dem Enterprise Dealer-Managementsystem.
Der Zugriff auf die Software erfolgt über einen Standard-Internetbrowser. Auf dieser Grundlage ermöglicht das Fluidmanagementsystem deutliche Einsparungen, denn es kann bis zu 50 Standorte von einem einzigen Server aus versorgen. Da die komplette Software – ebenso praktisch wie benutzerfreundlich – somit in einer gemeinsamen Quelle zur Verfügung steht, ist es nicht erforderlich, einzelne Installationen auf einer Vielzahl von Rechnern durchzuführen. Außerdem ermöglicht die Integration von ERP-Software (Enterprise Resource Planning) für die Warenwirtschaft eine präzise und lückenlose Nachverfolgung.
Das LFC 6000 kann parallel bis zu sechs Behälter (samt Pumpen) in beliebiger Form und Größe überwachen und eignet sich für die Messung aller Arten von Ölen, Getriebeölen oder Scheibenwischerflüssigkeit. Zugleich lassen sich mit dieser Steuerung auch maximal sechs Schlauchaufroller pro Behälter bzw. Pumpe checken. Das bedeutet, dass – je nach Pumpenleistung – bis zu 36 Schlauchaufroller bedient und überwacht werden können.
Die Ein- und Ausgänge eignen sich für Magnetventile von 0,5 Zoll bis 1 Zoll (12,7 mm bis 25,8 mm) bzw. Impulsmesser von 0,5 Zoll bis 2 Zoll (12,7 mm bis 50,8 mm).
Softwareseitig weist das System vier Zugriffsstufen auf: angefangen beim Systemverwalter über den Website-Administrator und den Manager bis hin zum Techniker. Über das ganze Netzwerk hinweg sind entsprechende Sicherheitsprotokolle vorgesehen.
Quelle: SKF