Ergebnisse des Johnson Controls VARTA® Batterietest-Programms veröffentlicht
Jedes vierte Fahrzeug mit schwacher Batterie – 85 Prozent aller Autofahrer benötigen Hilfe bei Fahrzeugwartung – Acht von zehn Autofahrern vertrauen auf die Empfehlung ihrer Werkstatt – Start-Stopp-Technologie ist im Ersatzteilmarkt angekommen
Johnson Controls, der weltweit größte Hersteller von Autobatterien, hat bei der Automechanika 2016 die aktuellen Ergebnisse des VARTA Batterietest-Programms bekannt gegeben. Die im vergangenen Jahr in mehreren europäischen Ländern gestartete Initiative unterstützt Werkstätten dabei, Batterieprobleme zu erkennen, bevor diese auftreten.
Von den über 33.000 getesteten Fahrzeugen war bei fast einem Viertel ein sofortiger Austausch der Batterie erforderlich, weil die eingebaute Batterie zu schwach war. „Die Überprüfung des Ladezustands einer Batterie sollte ein routinemäßiger Service der Werkstätten sein“, erklärt Florence Bailleul, Vice President und General Manager Aftermarket EMEA. „Wir möchten die Autofahrer vor unerwünschten Pannen oder Einschränkungen bestimmter Fahrzeugfunktionen bewahren.“
Darüber hinaus hat Johnson Controls untersucht, wie sich der Automobil-Ersatzteilmarkt von einem Do-it-yourself- zu einem Do-it-for-me-Geschäftsmodell gewandelt hat. Die Ergebnisse zeigen, dass 85 Prozent der europäischen Autofahrer bei der Fahrzeugwartung die Hilfe einer Werkstatt benötigen und dass acht von zehn Fahrern bei der Batteriewartung auf die Empfehlung ihres Mechanikers vertrauen.
„Wir möchten die Werkstätten maßgeblich dabei unterstützen, diese Zahlen zu halten oder sogar zu steigern. Aus diesem Grund bieten wir Lösungen für neue Technologien – beispielsweise AGM-Batterien für Start-Stopp-Fahrzeuge –, die den Ersatzteilmarkt verändern“, so Joseph Walicki, Vice President und President bei Johnson Controls Power Solutions.
Das Unternehmen geht davon aus, dass bis 2020 insgesamt 75 Prozent aller Neufahrzeuge in Europa mit der Start-Stopp-Technologie ausgerüstet sein werden.
Fortschrittliche Batterien sind für Start-Stopp-Systeme unverzichtbar. Bei ausgeschaltetem Motor nutzt das elektrische System des Fahrzeugs die Energie aus der Batterie, um Verbraucher wie Radio, Beleuchtung und Heizung zu versorgen. Gleichzeitig stellt die Batterie im Bruchteil einer Sekunde die Leistung für den erneuten Motorstart bereit. All dies hat die Aufgabe der Batterie grundlegend verändert und die Nachfrage nach professionell geschulten Technikern steigt.
„Johnson Controls trägt zu einem verbesserten Service in den Werkstätten bei, indem wir Leitlinien für die Batterieauswahl bereitstellen und Schulungen für einen sicheren und schnellen Batterieaustausch anbieten“, sagt Bailleul. „Indem Werkstätten professionelle Service- und Wartungsleistungen für Batterien anbieten, steigern sie die Zufriedenheit ihrer Kunden und verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil in einem schnell wachsenden Markt.“
Des Weiteren erhöht sich der Energieverbrauch der Fahrzeuge durch die steigende technische Ausstattung stetig – beispielsweise durch Sicherheitssysteme. Da Fahrassistenzsysteme, aktive Stabilisierungssysteme und automatische Bremssysteme mehr Energie verbrauchen, ist die Batterie in Fahrzeugen mit fortschrittlichem Antriebsstrang eine kritische Komponente. „Weil Johnson Controls die Technologien für die Fahrzeuge von moregen erkannt und verstanden hat, können wir unsere Kunden im Ersatzteilmarkt schon heute auf die sich abzeichnenden Markttrends vorbereiten“, so Walicki.
Quelle: Johnson Controls