Benzindirekteinspritzer: Verbrennungsrückstände beeinträchtigen die Leistung
– Reinigung des komplexen Systems nötig
– starke Verkokungen wie beim Diesel möglich
– besonders problematisch: Einspritzdüsen
Autos mit Benzin-Direkteinspritzung (GDI) sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie werden mit unterschiedlichen Namen verkauft, das Prinzip dahinter bleibt jedoch immer gleich. Egal ob TFSI, EcoBoost, SIDI oder CGI, sie setzen alle auf eine direkte Einspritzung des Benzins in den Brennraum. Doch die Düsen, die dies erledigen, haben sehr feine Öffnungen. Und die sind anfällig für Ablagerungen, die beim Verbrennen des Benzins zwangsläufig entstehen. Wer auf die Produkte und Werkzeuge von BG Deutschland / Österreich setzt, kann diesen hartnäckigen Verbrennungsrückständen mit einer sehr wirksamen Reinigung zu Leibe rücken. Das steigert die Motorleistung und beugt zukünftigen Verschmutzungen vor.
„Der GDI-Motor an sich ist eigentlich eher empfindlich“, erklärt Ulrich Heinzer, Geschäftsführer bei BG in Deutschland. „Die größte Schwachstelle sind wie beim Diesel die Einspritzdüsen. Und wenn die so richtig schmutzig sind, geht gar nichts mehr.“ Das Problem liegt nämlich darin, dass die Düsen ständig dem Verbrennungsprozess ausgesetzt sind. Dadurch verstopfen sie sehr schnell mit Rußpartikeln und das führt dann zu vermehrten Fehlzündungen.
Dazu kommt, dass bei der extremen Hitze im Motorraum die Rußpartikel auch an der Kolbenspitze haften und dort verkleben. Gleichzeitig werden die Einlassventile nicht ständig mit Benzin überspült, weil die Einspritzdüsen im Brennraum sind. So entstehen auch hier und am Ansaugkrümmer hartnäckige Ablagerungen.
Dies ist ein schleichender Prozess, sodass die abnehmende Motorleistung dem Fahrer meist nicht auffällt. Ebenso verschlechtern sich die Emissionswerte des Fahrzeugs. In der Werkstatt landen diese Fahrzeuge meist erst dann, wenn es zu spät ist. Dabei hätten sie mit einer regelmäßigen Wartung vor dem Ausfall oder Leistungsverlust bewahrt werden können.
Wer diese Autos regelmäßig einer BG Direkteinspritz-Systemreinigung unterzieht, kann Verbrennungsrückstände rechtzeitig entfernen und so die Motorleistung in vollem Umfang erhalten. Eine Kombination aus den richtigen chemischen Komponenten und dem BG-Saugrohrtool VIA sorgt für einen sauberen Motor und auch für optimale Verbrennung, sodass in der Folge weniger gefährliche Verbrennungsrückstände entstehen. Eine regelmäßige Wartung reinigt nicht nur den Motor, sondern schützt ihn auch wirksam.
Dabei behandelt der Techniker das Luftansausystem. Das ist häufig der schwierigste Teil einer GDI-Motorreinigung. Weil die Düsen bei diesem Service nicht durch das Einlassventil spritzen, wird mit dem luftunterstützten BG-Reinigungswerkzeug der Inhalt von zwei Dosen (ca. 625 ml) BG GDI Einlassventilreiniger als ultrafeiner Nebel direkt über die Einlassventile verteilt. So werden auch sie gespült und können in der Folge wieder einwandfrei funktionieren. Anders als die meisten Brennraumreiniger säubert der BG-Reiniger fast die gesamte Kolbenspitze, und nicht nur die Fläche direkt um die Einspritzdüse herum.
Werkstattprofis sollten etwas Mühe darauf verwenden, ihre Kunden über die Schwächen der Benzin-Direkteinspritzer aufzuklären. Denn mit dem Service der BG Direkteinpritz-Systemreinigung eröffnen sich ihnen neue Service-Möglichkeiten. Sinnvoll ist eine solche Reinigung etwa alle 30.000 Kilometer.
BG Deutschland veranstaltet in Deutschland und Österreich regelmäßig Schulungen rund um die Reinigung von Motorkomponenten.
Quelle: BG Products Deutschland / Österreich H. Heinzer GmbH