Fünf Reifentipps, die Biker unbeschadet ans Ziel Bringen
1. Regelmäßige Kontrolle
Motorradreifen sind verschleißanfällig. Experten empfehlen, Motorradreifen einmal die Woche sowie vor größeren Touren auf die Profiltiefe (1,6 Millimeter mindestens, besser 2 Millimeter) und eventuelle Schäden hin zu überprüfen.
2. Ungewöhnlichen Abrieb ernst nehmen
Achten Sie bei der Kontrolle auch auf ungewöhnliche „Abriebbilder“ – und lassen Sie bei derartigen Veränderungen die Reifen wechseln.
3. Auf richtigen Reifendruck achten
Falscher Reifendruck führt zu höherem Verschleiß und wirkt sich negativ auf die Fahreigenschaften aus. Passen Sie dabei den Reifendruck je nach Beladung (Beifahrer, mitgeführtes Gepäck) an! Insbesondere zu niedriger Druck ist gefährlich, weil die Reifen schlagartig platzen können.
4. Alterungsanzeichen im Blick behalten
Ob Sonneneinwirkung oder längere Standzeiten mit nicht freigestellten Reifen – etliche Faktoren tragen dazu bei, dass Motorradreifen unter Umständen schneller altern. Bei entsprechenden Anzeichen wie etwa Versprödung und Rissbildung sollte jeder Motorradfahrer die Reifen wechseln.
5. Neue Reifen vorsichtig einfahren
Auf den ersten 100 bis 200 Kilometern ist eine gemäßigte Fahrweise angesagt. Die Laufflächen der Reifen müssen sich erst anrauen, damit sie über optimalen Grip verfügen.