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Kontrollen beim Arbeitsschutz

Veröffentlicht am 26.04.2016
 

Arbeitsschutz: es drohen verstärkte Kontrollen

Berufsgenossenschaften und Landesämter für Arbeitsschutz nehmen Kfz-Betriebe unter die Lupe – Empfindliche Bußgelder möglich – Partslife-Experten unterstützen bei der Gefährdungsbeurteilung

Im Kfz-Betrieb ist der Gedanke an Arbeitsschutz ähnlich attraktiv wie der an den Zahnarzt. Und wie der Zahnarzt hat auch der Arbeitsschutz seine Berechtigung. Denn der Kfz-Unternehmer ist dafür verantwortlich, dass seine Mitarbeiter sicher sind. Passiert ein Unfall aufgrund mangelhaften Arbeitsschutzes, muss er haften. Dazu kommt, dass seit einer Gesetzesänderung im Jahr 2014 das Amt für Arbeitsschutz und die Berufsgenossenschaften verstärkt kontrollieren, ob Unternehmen die gesetzlichen Bestimmungen tatsächlich einhalten. Nicht jeder kommt nach einer solchen Kontrolle mit einer bloßen Verwarnung davon. Die Umweltmanager von Partslife bieten Kfz-Betrieben Unterstützung rund um den Arbeitsschutz und helfen auch dann, wenn ein Kontrolleur bereits Fehler gefunden hat.


Auch beim Premio-Betrieb Kurts Reifenshop in Neunkirchen wurde das Landesamt für Arbeitsschutz fündig. Mitarbeiter Andreas Himbert wollte die bemängelten Fehler zunächst selbst abstellen, merkte aber schnell, dass er mit der Fülle der verschiedenen Bestimmungen überfordert war. Er wollte nicht riskieren, am Ende doch ein Bußgeld zahlen zu müssen. Deshalb wandte er sich an einen Partslife-Spezialisten.

Der konnte ihn vor einer Strafe bewahren. Gemeinsam untersuchten sie zunächst die Schwachstellen in Sachen Arbeitssicherheit – nicht nur die, die der Kontrolleur festgestellt hatte. Sie opferten einen Nachmittag für die Betriebsbegehung zur Bestandsaufnahme. Danach wussten sie genau, wo sie nachbessern mussten.

Der Teufel steckt bei der Arbeitssicherheit oft genug im Detail. Schon eine ungeprüfte Leiter kann schließlich Unfälle verursachen. Und wenn es um die Lagerung der Gefahrstoffe geht, ist leider die Aufmerksamkeit der Betriebsverantwortlichen nicht immer wirklich hoch. Die kundigen Augen von des Partslife-Spezialisten fanden in Kurts Reifenshop die Stolpersteine. Er erstellte dann die erforderliche Gefährdungsbeurteilung. Danach wusste Himbert, wo er steht. Und merkte, dass es gar nicht so schwer ist, die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten, wenn man weiß, was wichtig ist.

Die kundigen Augen des Experten für Arbeitssicherheit sehen mehr als derjenige, der jeden Tag im Betrieb an den Kleinigkeiten vorbeischaut. Genau hier liegt auch der Vorteil des externen Beraters. Er geht mit offenen Augen durch den Betrieb und merkt sofort, wenn etwas falsch läuft.

Andreas Himbert war am Ende froh, dass er sich an Partslife gewandt hatte. „Partslife hat uns hervorragend unterstützt“, sagt er. „Und das Beste ist, dass wir nun wirklich immer auf dem neuesten Stand sind, denn wenn es Änderungen bei den vielen Vorschriften gibt, teilt Partslife uns dies umgehend mit und wir können direkt aktiv werden.“

Das Amt für Arbeitsschutz verzichtete übrigens darauf, den Betrieb noch einmal zu kontrollieren, nachdem man den Nachweis über die Zusammenarbeit mit Partslife erbracht hatte.

Über Partslife

Partslife ist eine Initiative des freien Kfz-Teilemarktes mit 57 vertraglich gebundenen Systempartnern aus Industrie und Handel. Das Unternehmen übernimmt Verantwortung im Entsorgen und Verwerten der Produkte dieser Kfz-Teilehersteller und -händler zur Erfüllung der gesetzlichen Auflagen aus der Altfahrzeugverordnung und dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz. Partslife beauftragt flächendeckend mehr als 40 zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe mit der Wahrnehmung dieser Verpflichtung gegenüber den Systempartnern und mehr als 10.000 gelisteten Werkstätten.

Partslife bietet darüber hinaus weiter gehende Beratungsleistungen rund um die Umwelt. Sie alle tragen dazu bei, Unternehmen aus dem automotive Aftermarket erfolgreicher zu machen. Partslife begleitet für sie Projekte in Sachen Energiemanagement, Recycling und Entsorgung.


Quelle: Partslife

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