Form follows function – Die Funktionen eines Online-Shops sind wichtiger als das Design
Für erfolgreichen eCommerce zählen vor allem innere Werte. Erst das gut geölte Backend eines Online-Shops zündet den Turbo zum Erfolg
Altenstadt, 10.11.2015: Gutes Aussehen alleine reicht nicht. Für den Erfolg im Online-Handel kommt es vor allem auch auf intelligente Systeme im Backend an.
Ein Middleware-Konzept schafft tiefe Integration und damit Automatisierung.
Haben Sie schon einmal von einer Wahl zum schönsten Formel 1-Auto gehört? Nein? Warum nicht? Weil es auf die Funktion ankommt, auch wenn die Boliden dazu noch toll aussehen. So ähnlich ist das auch im eCommerce: Der schönste Shop nützt nichts, wenn die Maschine dahinter nicht passt. Weil der Shop dann nicht funktioniert. Deshalb geht es bei erfolgreichem Online-Handel um Design »und« Funktion. Im Frontend und im Backend. Und im besten Fall um Automatisierung.
Der Weg zum eigenen Online-Shop scheint denkbar einfach: Zielgruppe bestimmt, Produktpalette festgelegt, Shopsystem ausgewählt und Design erstellt. Der Fokus liegt dabei für viele Online-Händler meist im Frontend – also vor allem in der Produktpräsentation und dem Design des Webshops. Leider wird der Versender durch seine klassische Werbeagentur in dieser Vorgehensweise auch noch bestärkt. Klar, die Agentur hat ihren Schwerpunkt im Frontend-Design. Was oft vernachlässigt wird, sind die Prozesse im Backend. Die Konsequenz: Technische Probleme zum Beispiel beim Datentransfer erzeugen Kosten und führen nicht selten in die Sackgasse. So lassen sich zwar Daten auch nachträglich irgendwie von einem System in ein anderes System transferieren. Die Frage ist nur, zu welchem Preis und mit welchem Aufwand. Deshalb gilt es, sich vorab Gedanken über die komplette Systemarchitektur zu machen. Damit der Webshop nicht ständig in der Werkstatt steht, sondern die Leistung auf die Straße bringt.
Form und Funktion sind wichtig
Auch beim Webshop gilt das Prinzip „form follows function“. So sollten die Prozesse bei der Warenwirtschaft starten und erst ganz zum Schluss beim Design des Shops enden. Entscheidend ist dabei die Frage: Welche Software muss mit welcher anderen Software wann, wie und wie oft Daten austauschen? Kurz gesagt: Welche Verbindungen braucht es, damit vom Einstellen der Angebote bis zum Versand der Ware ein optimaler Kaufprozess vorherrscht. Dies erfordert zwangsweise eine höhere Kompetenz in der Systemplanung und Integration beim eCommerce Dienstleister. Denn gerade im Online-Handel ermöglicht erst die Verknüpfung verschiedener Prozesse Automatisierung und damit ein wirtschaftliches Arbeiten.
Automatisierung als Erfolgsfaktor
Gefragt ist also eine intelligente Middleware, die als zentrale Integrationsplattform und Übersetzer dient. Lösungen wie z.B. Hybris, Spryker oder emMida von Speed4Trade sichern dabei eine effiziente Anbindung und den Datenaustausch zwischen der Warenwirtschaft und den Verkaufskanälen, sprich Webshops oder reichweitenstarke Marktplätze. So lassen sich auch umfangreiche Sortimente mit mehreren zehntausend Artikeln und Varianten ganz bequem einstellen und verwalten. Die Zuordnung von standardisierten Merkmalen erleichtert die Datenaufbereitung. Die zeitaufwändige Produktpflege im Shop-Backend gehört damit der Vergangenheit an. Zentral in einem System für alle Verkaufskanäle ist so ein maximaler Automatisierungsgrad erreicht.
Quell: Speed4Trade