MANN+HUMMEL gewinnt „Open Innovation Award“ der Zeppelin Universität
MANN+HUMMEL gehört zu den innovativsten Unternehmen in der Automobilbranche. Dieses Engagement des Filtrationsspezialisten wird mit dem Innovationspreis der Zeppelin Universität Friedrichshafen in der Kategorie „Best Cultural Change“ belohnt. In der Begründung heißt es: MANN+HUMMEL wurde ausgezeichnet, da sich der traditionelle Maschinenbaubetrieb innerhalb kürzester Zeit in Richtung Open Innovation orientiert und einen dahingehenden internen Kulturwandel vorangetrieben hat.
Ludwigsburg, 5. November 2015 – „Mit dem Preis würdigt das Institut die innovativsten Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Entscheidend ist dabei aber nicht, wie viele, sondern wie systematisch und zielgerichtet ein Unternehmen Innovationen angeht“, sagte Professorin Dr. Ellen Enkel, Inhaberin des Lehrstuhls für Innovationsmanagement bei der Preisverleihung am 3. November in Friedrichshafen. Neben MANN+HUMMEL wurden Procter & Gamble, Swarovski sowie Philips von der Zeppelin Universität in Friedrichshafen ausgezeichnet. Von 2500 befragten Unternehmen hatten sich 538 Firmen an dem Verfahren beteiligt, 126 Unternehmen wurden zugelassen. Befragt wurden Innovationsmanager, Forschungs- und Entwicklungsleiter sowie Verantwortliche der Unternehmensentwicklung von großen und mittelständischen Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Dr. Patricie Merkert, Leiterin Vorentwicklung bei MANN+HUMMEL und zuständig für neue Geschäftsfelder freut sich über die Auszeichnung: „Es ist uns sehr wichtig, ein geeignetes Umfeld zu schaffen, um Innovationsprozesse zu beschleunigen. Das ist uns bisher gut gelungen und wir setzen auf jeden Fall weiter auf Open Innovation.“
Um systematische Innovation zu ermöglichen, ist die Schaffung von optimalen Rahmenbedingungen entscheidend. So wurde vor rund fünf Jahren der Grundstein für die systematische Herangehensweise mit der Überarbeitung des Innovationsprozesses und der Einführung von Innovation Roadmaps bei MANN+HUMMEL gelegt. Seither hat sich viel verändert – so wurde u.a. die Vorentwicklung global aufgestellt, um in der Lage zu sein, in den Regionen Innovationen für die Regionen zu entwickeln und sich enger mit Universitäten, Kunden und auch Entwicklungspartnern zu vernetzen und letztlich auch den Innovationsprozess zu öffnen und beschleunigen.
Zudem hat MANN+HUMMEL in diesem Jahr zum ersten Mal Lieferanten zu einem Ideenwettbewerb eingeladen, um gemeinsam mit ihnen die vielversprechendsten Ideen im Rahmen von Kooperationsprojekten voranzutreiben.
Da nicht jede Innovation ins Kerngeschäft des Unternehmens abzielt, wurde Anfang dieses Jahres i2m gegründet. i2m ist ein Start-up, welches sich auf die Vermarktung neuer Produkten und Technologien in für MANN+HUMMEL relevanten Märkten konzentriert.
Mit all diesen Ansätzen und Initiativen öffnet sich MANN+HUMMEL nach außen und baut somit das Thema „Open Innovation“ weiter aus.
Mirja Vogt, Senior Innovation & Strategy Managerin nahm den Award in Empfang und dankte „allen Mitarbeitern von MANN+HUMMEL, die den Weg des kulturellen Wandels im Bereich Innovation mit beschritten haben und somit diese Auszeichnung erst ermöglicht haben.“
Quelle: MANN+HUMMEL