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Fahrzeugaufbereiter/in (BFA/HWK)

Veröffentlicht am 28.09.2015
 

HWK Hannover und BFA bringen gemeinsame Ausbildung auf den Weg

Kooperation zum/zur „Zertifizierten Fahrzeugaufbereiter/in (BFA/HWK)“

Hannover/Bonn – Wer weiß besser, was in der Praxis gefordert ist, als diejenigen, die täglich in diesem Bereich arbeiten? Und wer schult effektiver als derjenige, der bereits über eine langjährige Erfahrung in der Aus- und Weiterbildung verfügt? Die Bündelung dieser Synergien ist das Ergebnis der neuen Kooperation von Bundesverband Fahrzeugaufbereitung (BFA) und dem Förderungs- und Bildungszentrum der Handwerkskammer Hannover. Herausgekommen ist die neue Ausbildung zum/zur „Zertifizierten Fahrzeugaufbereiter/-in (BFA/HWK)“. Dieses Zertifikat kann zudem als ein Baustein für die Weiterbildung zum Handwerkskammer-Abschluss „Fachkraft für innovative Fahrzeugaufbereitung“ (HWK) angerechnet werden.


Die neue vom BFA in Kooperation mit der Handwerkskammer Hannover konzipierte Ausbildung zum/zur „Zertifizierten Fahrzeugaufbereiter/-in (BFA/HWK)“ findet in den modernen Räumen des Förderungs- und Bildungszentrums der Handwerkskammer Hannover in Garbsen statt, wo den Teilnehmern sowohl Maschinen als auch Materialien auf dem aktuellen Stand der Technik zur Verfügung stehen. In der seit über 40 Jahren bestehenden Weiterbildungseinrichtung, in der der Kraftfahrzeugbereich seit jeher einen Schwerpunkt bildet, finden bereits seit 2005 Weiterbildungen im Bereich der Fahrzeugaufbereitung und Smart-Repair statt.

Seit 2010 bietet der BFA ein Branchenkonzept „Zertifizierter Fahrzeugaufbereiter“ an. Diese Ausbildung ist eine reine Onlineschulung: Die Online-Teilnehmer machen sich in acht Lerneinheiten mit den theoretischen Grundlagen der Fahrzeugaufbereitung vertraut und erhalten – nach einer praktischen und theoretischen Prüfung –  ein BFA-Zertifikat.

Das neue Ausbildungsangebot schließt somit eine Lücke zwischen beiden bisherigen Qualifikationsmöglichkeiten. „Im Förderungs- und Bildungszentrum der Handwerkskammer Hannover haben wir einen qualifizierten und engagierten Partner gefunden“, betont Dietrich Asche, Geschäftsführer des BFA. „Uns verbinden die gleichen Ziele. Deshalb ist es nur konsequent, wenn wir unsere Ressourcen bündeln“, ergänzt Christoph Stein, Weiterbildungsberater der HWK Hannover. Die Wissensvermittlung zur neuen Ausbildung zum/zur „Zertifizierten Fahrzeugaufbereiter/-in (BFA/HWK)“ erfolgt durch Trainer, die selbst in der Fahrzeugaufbereitung tätig sind.

„Das bedeutet, die Trainer sind mit dem Praxisalltag bestens vertraut. Gleichzeitig wird das Know How aktueller Techniken aus der Industrie in die Ausbildung mit eingebracht“, macht Stein deutlich. Dies garantiere letztendlich auch die Aktualität und Effektivität der Ausbildung.

 Anrechnung für Weiterbildung „Fachkraft für innovative Fahrzeugaufbereitung (HWK)“

In 80 Stunden werden die Teilnehmer mit den Themenbereichen Außenreinigung, Lackaufbereitung, Versiegelung, Innenaufbereitung sowie Kommunikation und Nutzenargumentation vertraut gemacht. Die Ausbildung endet mit einer praktischen und schriftlichen Prüfung vor der HWK Hannover und wird am Ende mit dem Abschluss zum/zur „Zertifizierten Fahrzeugaufbereiter/-in (BFA/HWK)“ belohnt. „Zudem kann dieses Zertifikat für die Weiterbildung zur „Fachkraft für innovative Fahrzeugaufbereitung (HWK)“ angerechnet werden, die mit einem Handwerkskammerabschluss endet“, betont Christoph Stein.

Eine finanzielle Förderung ist möglich

Einen weiteren Anreiz bieten laut BFA und Handwerkskammer Hannover die Fördermöglichkeiten für Unternehmen, die ihre Mitarbeiter diesbezüglich ausbilden lassen. Je nach Bundesland seien so Förderungen von bis zu 80 Prozent des Teilnehmerbeitrages möglich.

„Wir stehen für Fragen jederzeit auch gern telefonisch zu Verfügung“, betont Christoph Stein.

Rund 400 Schulungsteilnehmer jährlich erhoffen sich die Veranstalter. Sie sind sich sicher, dass die Qualifikationsmaßnahme überzeugt. „Denn mit dem umfangreichen Wissen eines zertifizierten Aufbereiters können Autohaus- und Werkstattbetreiber einen Mehrwert für ihren Betrieb generieren“, betont Dietrich Asche. So stehen Autohäuser, Werkstätten und Servicebetriebe neben Fahrzeugaufbereitungsunternehmen auch im Fokus des neuen Bildungsangebotes. Weitere Informationen finden Interessenten auf www.bfa-net.de und www.hwk-hannover.de.

Quelle: www.bfa-net.de

 


 

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