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E-Fahrzeuge Infrastruktur

Veröffentlicht am 16.09.2015
 

Neue Technologie macht Ökostrom überall ladbar und reduziert Infrastrukturkosten um bis zu 80 Prozent im Vergleich zu herkömmlicher Technik.

Erstmals flächendeckende Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge möglich

Berlin/Frankfurt (Main),11. September 2015. Das Berliner Unternehmen ubitricity stellt auf der IAA seine neue Lade- und Abrechnungstechnologie vor, die die wesentlichen Herausforderungen der Elektromobilität löst.


Erstmals ermöglicht eine bezahlbare Technologie ein flächendeckendes Ausrollen von Ladeinfrastruktur:

  • Günstige Ladepunkte für E-Fahrzeuge überall. ubitricity reduziert Ladepunkte auf günstige Steckdosen („SimpleSockets“), die leicht und nahezu ohne laufende Kosten überall installiert werden können, sogar in Straßenlaternen. Die Infrastrukturkosten werden – je nach Installationsort – um 50 bis 80 Prozent reduziert. Damit sind bei gleichen Investitionen erheblich mehr Ladepunkte möglich.
  • Einfach überall Ökostrom laden. Elektroautonutzer laden mit ihrem intelligenten Ladekabel („SmartCable“) grünen Strom – unabhängig vom Ort der Steckdose. Das SmartCable ist kompatibel zu Standardladeinfrastruktur von Drittanbietern, so dass nur ein intelligentes Kabel für alle Ladepunkte benötigt wird.
  • Verbrauchsgenau auf eine Rechnung laden. Alle Ladevorgänge landen verbrauchsgenau auf der richtigen Rechnung – unverzichtbar für die exakte Abrechnung von Flotten & Dienstwagen, in Mehrfamilienhäusern und Gewerbeimmobilien.
„Mit den neuen Lösungen zum Laden und Abrechnen für E-Fahrzeuge legt ubitricity den Grundstein für die flächendeckend bezahlbare und nachhaltige Versorgung von Elektrofahrzeugen“, erläutert Mitgründer und Geschäftsführer Frank Pawlitschek.

Insbesondere für die auf der IAA 2015 in großer Zahl vorgestellten Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge bietet sich so die Möglichkeit, kostengünstig Ladepunkte zuhause oder auch am Arbeitsplatz zu schaffen. So können die Nutzer trotz kleinerer Batterie einen sehr großen Teil ihrer Strecken effizient und sauber elektrisch fahren.

Die ubitricity-Technologie bietet über das SmartCable sogar die Möglichkeit, regenerativ erzeugten Strom, z.B. von der Photovoltaikanlage auf dem eigenen Hausdach, bilanziell an anderen Orten, z.B. beim Arbeitgeber zu laden. So kann selbst erzeugter Ökostrom quasi mit dem E-Fahrzeug mitgebracht werden.

ubitricity wurde für seine innovative Technologie bereits mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Energy Award 2014 und der Aufnahme in die Global Cleantech 100-Liste.


ubitricity wurde 2008 von Knut Hechtfischer und Frank Pawlitschek in Berlin gegründet. Investoren von ubitricity sind neben der Heinz Dürr Investment, EDF Deutschland, die IBB Beteiligungsgesellschaft, der Wagniskapitalgeber Earlybird und Business Angels. Die Industrialisierung erfolgt in Kooperation mit renommierten Partnern im In- und Ausland. Die Entwicklung wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. www.ubitricity.com

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