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Motair begrüßt Erklärung zum Remanufacturing

Veröffentlicht am 03.07.2015
 

Motair begrüßt Erklärung des G7-Gipfels zum Remanufacturing

Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen

Die eindeutigen Bekenntnisse zum Klimaschutz haben vor kurzem die Berichterstattung über die Abschlusserklärung des G7-Gipfels geprägt. Offiziell aufgenommen wurde in die Schlussdokumente auch der Begriff des „Remanufacturing“. Nach Überzeugung von Andreas Solibieda, Geschäftsführer der Motair Turbolader GmbH, sind die geplanten Anstrengungen zur Schonung wertvoller Ressourcen zu begrüßen und auf allen Ebenen zu unterstützen.


In einer Pressemitteilung haben die Verbände APRA, FIRM, CLEPA und VDA kürzlich darauf hingewiesen, dass das Remanufacturing in den Dokumenten des G7-Gipfels unter den Ausführungen zur „Ressourceneffizienz“ aufgeführt wird. Laut den Abschlussdokumenten wird an die Bildung von Foren zum Wissensaustausch sowie die Gründung von Informationsnetzwerken gedacht.

Das Vorhaben, neue Bündnisse von Unternehmen und anderen Akteuren zu gründen, sei sehr zu begrüßen, betont Andreas Solibieda ausdrücklich. „Wir stehen mit unse-rem Wissen gerne bereits, uns in diesen Prozess einzubringen.“ Schon seit vielen Jahren widmet sich die Motair Turbolader GmbH unter dem Namen RECO-Turbo der industriellen Wiederaufbereitung von Original-Turboladern.

„Remanufacturing ist nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes sowie der Ressourcenschonung wichtig, sondern lohnt sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht“, macht der Turbolader-Spezialist deutlich. Ein Beispiel sei der Einsatz im Zuge einer zeitwert-gerechten Reparatur. Allerdings gehe dies nur mit der klaren Verpflichtung zu höchs-ter Qualität.“ Die Lösung seien nicht billige Nachbauteile. „Es geht vielmehr darum, den hochwertigen Turboladerbauteilen zu einem zweiten Leben zu verhelfen. „Für das Altenteil sind die einfach zu wertvoll.“

Professionelle Reinigung Ausgangsbasis für das Remanufacturing-Programm bei Motair sind Turbolader Altteile. Die Wiederaufbereitung erfolgt in einem mehrstufigen und aufwendigen Pro-zess, denn schließlich muss die Qualität einwandfrei sein. Nach der Altteilbeurteilung erfolgt die Demontage. Anschließend werden die Einzelteile aufwendig gereinigt.

Eine Spezialität von Motair ist dabei die Pyrolyse, ein aus der Kunststoffindustrie stammendes Reinigungsverfahren, welches Verkokungen thermisch „crackt“, sodass sich diese selbst aus versteckten Winkeln des Turbolader-Ölsystems entfernen las-sen. Nach dem Reinigen prüfen und vermessen die Spezialisten von Motair sämtliche Einzelteile und arbeiten sie anschließend auf, beziehungsweise ersetzen sie im Be-darfsfall. Nach dem Zusammenbauen folgen das Feinwuchten, die Kalibrierung und die Endkontrolle.

Die Fertigung erfolgt in auditierten Qualitätsprozessen nach DIN ISO 9001:2008. Ge-kennzeichnet werden sie mit dem „Motair Reco“-Typenschild. In einer sicheren Box verpackt, gelangt der wiederaufbereitete Turbolader schließlich in die Werkstatt.

Im Motair RECO-Turbo Programm finden sich auch die Werks-Tauschturbolader Garrett Original Reman, hergestellt von Garrett by Honeywell in Großbritannien, die speziell im VNT-Segment höchste Sicherheit hinsichtlich der notwendigen Kalibrierung bieten. Außerdem werden BorgWarner Reman-Turbolader, wiederaufbereitet in Deutschland, sowie Motair Reman-Turbolader, hergestellt bei Motair in Köln, angeboten. „Ein derart wiederaufbereiteter Turbolader entspricht funktional dem Originalteil, das Recycling schont aber zudem wertvolle Ressourcen“, macht Solibieda die Vorteile für die Werkstatt deutlich. Der Kunde erhält die gleiche Gewährleistung/Garantie wie beim Original-Neuteil. Damit liege man voll und ganz auf der Linie des G7-Gipfels.


Quelle: www.motair.de

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