Motorradfahrer-Umfrage: Lebensgefährliche Wissenslücken rund um die Bereifung
Bielefeld/Hannover, 28.04.2015. Jeder vierte Motorradfahrer (24 Prozent) ist fälschlicherweise davon überzeugt, dass für Motorradreifen eine Mindestprofiltiefe von nur 0,8 Millimetern gilt (statt richtig: 1,6 Millimeter). Fast jeder Zehnte (9 Prozent) glaubt darüber hinaus, dass ein Einfahren der Reifen nicht erforderlich ist, „da Motorradreifen bereits angeraut in den Handel kommen“. Dies ist das Ergebnis einer Befragung von 151 Motorradfahrern – durchgeführt vom Reifenfachdiscounter reifen.com (http://www.reifen.com).
Kurzer Reifendruck-Kontrollturnus – fast jeder weiß es
Immerhin: Dass die Gummimischung eines Motorradreifens weicher und die Auflage schmaler ist als bei einem Autoreifen, wissen neun von zehn Befragten (89 Prozent). Auch mit der Annahme, dass der Reifendruck von Motorradreifen in kurzen Intervallen zu überprüfen ist, liegen die meisten richtig. Zwei Drittel (64 Prozent) tippen auf den empfohlenen einwöchentlichen Turnus, ein weiteres Drittel (31 Prozent) auf einen Abstand von maximal einem Monat zwischen den Kontrollen. In Bezug auf die „Reifenfreigaben“ (für den Fahrzeugtyp zugelassene Bereifung) ist die Meinung gespalten: 38 Prozent gefällt die Regelung nicht, da sie „zum Kauf veralteter Reifenmodelle zwingt“. 58 Prozent hingegen begrüßen die „Reifenfreigaben“ als Auswahlhilfe. Der Reifenfachdiscounter reifen.com hat vom 8. bis 21. April 151 Motorradfahrer online befragt. Quelle: www.reifen.com