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Werkstattkonzept ZF Services [pro]Tec

Veröffentlicht am 16.04.2015
 

Werkstattkonzept ZF Services [pro]Tech nach drei Jahren weiterhin auf Wachstumskurs – 2015 it großen Potenzialen für Partner und Newcomer

  1. ZF Services [pro]Tech verbessert Chancen durch mehr Kompetenz
  2. Zwei Varianten schaffen bedarfsgerechtes Angebot
14.04.2015  – Das Werkstattkonzept ZF Services [pro]Tech kann auf drei erfolgreiche Jahre zurückblicken. Seit April 2012 hat [pro]Tech in den DACH-Märkten bereits über 4.600 Partner überzeugt. Ein Grund für den Erfolg ist die enge Orientierung am Marktgeschehen: So wurde schon frühzeitig eine Hochvolt-Schulung angeboten, um die stark wachsende Zahl an Fahrzeugen mit elektrischen Antriebskomponenten auch für freie Werkstätten als Potenzial zu erschließen. Für Werkstätten, die noch nicht an [pro]Tech teilnehmen, sieht ZF Services 2015 den idealen Zeitpunkt zum Einstieg.

Vor sechs Jahren sorgte die staatliche Umweltprämie für eine Verdopplung des privaten Neuzulassungsmarktes in Deutschland. Statt 1,2 Millionen Käufern wie noch 2008 entschieden sich mehr als 2,4 Millionen Kunden für ein neues Fahrzeug (vgl. KBA). Inzwischen stellen diese Fahrzeuge für freie Werkstätten ein enormes Potenzial dar:


 

  1. sechs bis siebenjährige Fahrzeuge werden am häufigsten von allen Fahrzeugen gewartet (0,98 Wartungen/Jahr)(vgl. DAT-Report, S.64).
  2. Der Anteil freier Werkstätten an Wartungsarbeiten liegt bei 31 Prozent; der Anteil der Vertragswerkstätten ist mit zunehmendem Fahrzeugalter rückläufig (vgl. DAT-Report, S.65).
  3. Teile wie Bremsen oder Stoßdämpfer sollten bei Fahrleistungen von 60.000 Kilometern (bei einer Jahresfahrleistung von 11.000 km/Jahr) überprüft und ggf. ausgewechselt werden.

 

Gekauft wurden 2009 vor allem Klein- und Kompaktfahrzeuge. Dr. Ulrich Walz, in der Geschäftsleitung von ZF Services zuständig für den Bereich Markt: „Die budgetorientierten Autofahrer dieser Segmente sind für freie Werkstätten eine ideale Zielgruppe. Dass eine so große Zahl an Fahrzeugen jetzt in ein Alter kommt, in dem markengebundene Werkstätten Anteile verlieren, eröffnet zusätzliche Potenziale – vor allem, wenn man sich auf ein Werkstattkonzept wie ZF Services [pro]Tech verlassen kann.“

Mit [pro]Tech können freie Werkstätten nicht nur effizienter in ihren Werkstattabläufen werden, sondern sich auch professioneller ihren Kunden präsentieren.

Deutlicher Mehrwert für freie Werkstätten

Das im April 2012 eingeführte Werkstattkonzept hat mittlerweile über 4.600 Partner in den Ländern der DACH-Region. „Das Besondere an [pro]Tech ist die Vielfalt unserer Trainings“, erläutert Markus Schmitt, Leiter für Werkstattkonzepte bei ZF Services. „Wir haben die Anzahl der zweitägigen Praxistrainings in diesem Jahr auf 55 Termine erhöht. Sie finden jeweils nah an unseren Partnern in den Regionen statt und bieten neben der ganzheitlichen Betrachtung von Antriebstrang, Fahrwerk und Lenkung auch die Möglichkeit sich mit anderen Spezialisten auszutauschen und das eigene Netzwerk zu erweitern.

Dazu gehört auch ein Training für Pkw-Automatikgetriebe. In diesem Modul wird den Teilnehmern vermittelt, wie der Aufbau eines ZF-Automatikgetriebes aussieht, welche Ursachen Schaltprobleme auslösen, wie man Diagnosetester optimal nutzt und was es bei einem Getriebeölwechsel zu beachten gilt. Letzteres ist besonders interessant, da Fahrzeuge mit Kilometerständen von 150.000 und mehr längst keine Ausnahme mehr sind. Gerade bei Fahrzeugen mit hohen Kilometerleistungen empfiehlt sich ein Getriebeölwechsel zur Vermeidung von Folgeschäden – obwohl er vom Hersteller oft nicht vorgeschrieben ist.

Eine Besonderheit des Werkstattkonzepts von ZF Services ist die frühe Einbeziehung aktueller Trends des Pkw-Markts. So war ZF Services [pro]Tech einer der ersten Anbieter von Hochvolt-Schulungen und weitet das Angebot immer mehr aus. Aus gutem Grund: Seit 2012 hat sich der Bestand an Hybridfahrzeugen nahezu verdoppelt, der Bestand an reinen Elektrofahrzeugen im gleichen Zeitraum sogar verdreifacht (vgl. KBA). Mit steigendem Alter werden Fahrzeuge mit elektrischen Antriebskomponenten auch für freie Werkstätten interessant – [pro]Tech-Partner sind darauf bestens vorbereitet. Das dreistündige Hochvolt-Schulungsmodul – in die Startveranstaltung von ZF Services [pro]Tech plus integriert – zertifiziert die Teilnehmer zur „Elektrotechnisch unterwiesenen Person“, kurz EUP.
Immer komplexere Fahrzeugtechnik muss von den Werkstätten beherrscht werden, um auf dem von Automobilherstellern und freien Anbietern umkämpften Servicemarkt mithalten zu können. Dazu ist immer mehr und detaillierteres Wissen notwendig.

Je nach Bedarf: ZF Services [pro]Tech und ZF Services [pro]Tech plus

Schon das [pro]Tech Basisprogramm stellt ein umfassendes Leistungspaket für freie Werkstätten bereit: Für eine einmalige Neukunden-Gebühr von 150 Euro erhält der Betrieb Zugriff auf fahrzeugspezifische Montagehinweise zu Produkten wie Kupplungen, Stoßdämpfern, Fahrwerksteilen und Lenkungskomponenten. Außerdem erhält er Zugang zum Online-Teilekatalog WebCat. Das Angebot wird komplettiert durch eine telefonische Einbau- und Produkthotline, eine Helpline via Email sowie eine Bestellmöglichkeit für Werbemittel. Die Trainingsmodule sowie der Datenbank-Zugang zu den Serviceaktionen der Fahrzeughersteller lassen sich gegen Gebühr gesondert buchen.

In ZF Services [pro]Tech plus sind diese Leistungspakete bereits enthalten – für 100 Euro Einstiegsgebühr und 400 Euro jährliche Systemgebühr. Zusätzlicher Pluspunkt sind die Serviceaktionen der Fahrzeughersteller und die persönliche Vor-Ort-Betreuung durch einen der regionalen Außendienstmitarbeiter von ZF Services. Obligatorisch ist der Besuch einer zweitägigen ZF Services [pro]Tech plus-Startveranstaltung. Die Veranstaltungen finden an einem der deutschen ZF-Standorte statt, sodass dort auch informative Einblicke in die Produktions- und Entwicklungsprozesse geboten werden können.

Das Werkstattkonzept ZF Services [pro]Tech beschränkt sich nicht nur auf den Pkw-Bereich. Speziell für Nutzfahrzeug-Werkstätten bietet ZF Services die [pro]Tech Praxistrainings im Bereich Getriebe, Fahrwerkskomponenten und Vier-Achslenker an. Die zweitägige Basisschulung richtet sich an Nutzfahrzeug-Spezialisten, die überwiegend mit Lkw, Transportern, Baumaschinen und Bussen arbeiten.


Quelle: www.zf.com

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