Ältere Anhänger im Allgemeinen und einfache Transportanhänger im Besonderen besitzen oft nur einen 7-poligen Anschluss für die Elektrik.
„Die meisten modernen Trailer sowie Fahrradträger für die Anhängerkupplung benötigen aber eine 13-polige Verbindung – ein Standard der Ende der 1980er Jahre erstmals eingeführt wurde“,
erläutert Daniel Korn von Bertelshofer, dem großen Anbieter von Anhängerkupplungen und Transportzubehör. Doch was tun, wenn am Zugfahrzeug die falsche Dose montiert ist oder man zwischen verschiedenen Systemen wechseln möchte? „Hier liefern wir in beide Richtungen die passende Antwort in Form entsprechender Kurzadapter“, so Korn. Unter www.bertelshofer.com gibt es die Version „13- auf 7-polig“ bereits für 4,50 Euro, die umgekehrte Variante für 6,50 Euro.
„Allerdings ist der 13-polige E-Satz beim Neukauf einer Anhängerkupplung generell vorzuziehen. Denn nur er ist mit Adapter voll abwärtskompatibel, während dies umgekehrt nicht für alle Anwendungen gilt“, rät Daniel Korn. Die beliebten Fahrradträger für die Anhängerkupplung etwa kann man per Zwischenstück zwar auch an einem 7-poligen Anschluss betreiben, zulässig allerdings ist das nicht. Denn hier fehlt der 8. Kontakt, der für die Rückfahrleuchte zuständig ist. Die meisten einfachen Anhänger mit 13-poliger Elektrik lassen sich über den entsprechenden Adapter aber sehr gut an der 7-poligen Buchse betreiben, da sie bauartbedingt nicht mehr Anschlüsse erfordern.
Interessante Info am Rand: 7- und 13-polige Buchsen unterscheiden sich auch in Bezug auf die Absicherung gegen das versehentliche Herausrutschen des Steckers. Bei ersteren übernimmt diese Aufgabe ein drehfederbelasteter Steckdosendeckel, bei letzteren ein spritzwassergeschützter Bajonettverschluss. Auch dieser Umstand spricht also für die 13-poligen Systeme, zumal Bertelshofer auf seiner Homepage auch vordefinierte Komplettsets aus Anhängerkupplung, 13-poligem E-Satz und kostenlosem Adapter für 7-polige Systeme bereithält.
Quelle: www.bertelshofer.com