Umrüstungsprozess auf Winterreifen mit RDKS-Sensoren beschleunigen
Weikersheim, 29. Oktober 2014 – Lieferschwierigkeiten, unterschiedliche Marktabdeckungen der RDKS-Aftermarket-Sensoren sowie deren unterschiedliche Bauformen erschweren den Umrüstprozess auf Winterreifen mit RDKS-Sensoren. Ab dem 1. November 2014 ist ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) für jedes Neufahrzeug gesetzlich vorgeschrieben. Diese Autos benötigen nun einen zweiten Satz Sensoren für Winterräder. TecRMI, Spezialist für Reparatur- und Wartungsinformationen unter dem Dach der TecAlliance GmbH, unterstützt mit umfangreichen technischen Reparaturanleitungen und Informationen zu Reifendrucksensoren des aktiven RDKS bereits seit Anfang April 2014 die Werkstätten bei der richtigen Wahl und Einbau des Sensors.
Um den richtigen Sensor zu verbauen, stehen dem Nutzer des TecRMI Portals Informationen zur Montage und Demontage der Reifendrucksensoren und zum Reifenwechsel für mehr als 8.600 Fahrzeugtypen zur Verfügung. „Damit sind nahezu alle auf dem europäischen Markt verfügbaren Fahrzeuge mit Informationen zu RDKS abgedeckt“, sagt Ralf Pelkmann, Vice President Information Management der TecRMI.
Werkstätten können so während des anstehenden Wechsels von Sommer- auf Winterbereifung auf die neuesten technischen Daten zugreifen. Bereits in der Vorgängerdatenbank, der AuDaConAIS-Datenbank, waren seit dem ersten Quartal 2010 Informationen zur Aktivierung der RDKS für mehr als 4.000 Fahrzeugtypen erfasst, da seit November 2012 neu homologierte Fahrzeugmodelle in Europa über ein RDKS verfügen müssen.
„Gerade jetzt in der Hauptsaison des Reifenwechsels ist es wichtig, dass den Werkstätten die passenden Reparatur- und Wartungsanleitungen für RDKS zur Verfügung stehen. Ansonsten können in der Hektik schnell Fehler passieren. Bei der Montage ist auf größte Sorgfalt zu achten, kostet doch ein defekter Sensor schnell bis zu 100 Euro pro Stück“, erklärt Pelkmann.
Während passive RDKS ohne Drucksensoren in den Rädern auskommen und weitgehend wartungsfrei sind, erfordern der Reifenwechsel sowie der Austausch des Reifendrucksensors bei Systemen mit Drucksensoren besondere Präzision. Grundsätzlich müssen Reifendruckkontrollsysteme, egal ob aktiv oder passiv, nach Arbeiten am Rad wieder aktiviert werden.
TecRMI
TecRMI, ehemals AuDaCon AG, ist einer der führenden, europaweit vertretenen Entwickler und Lieferanten für kalkulatorische und technische Informationen in der Automobilbranche. Die Produktpalette reicht von On-/Offline-Werkstatt-Informationssystemen über Wartungs- und Verschleißkosten-Tools bis hin zur Bereitstellung sämtlicher Reifendaten gemäß Herstellerfreigaben. So bietet TecRMI kompetente Systemlösungen für Kraftfahrzeug- und Teileindustrie, Konzeptgeber, Service-Unternehmen und Fahrzeugflottenbesitzer, Versicherungswirtschaft sowie Kredit- und Leasinggeber. Eine der Kernkompetenzen des Unternehmens ist die Versorgung des Reparatur- sowie Flotten- & Leasing-Marktes mit qualifizierten Daten, Lösungen und Reparaturinformationen. Die angebotenen Produkte und Serviceleistungen stehen in vielen europäischen Märkten und Sprachen zur Verfügung. TecRMI verarbeitet ausschließlich Daten und Informationen aus der Fahrzeug- und Teileindustrie und bedient sowohl das Pkw- und Transporter-Segment als auch den Bereich der schweren Nutzfahrzeuge. Seit Juli 2013 firmiert AuDaCon unter dem Markennamen TecRMI zusammen mit den Partnern TecDoc und TecCom unter dem Dach der TecAlliance.
Quelle: www.tecalliance.net