Discount mit Service als Erfolgsmodell
Vom 10. bis zum 11. September trafen sich 50 Partner von Quick Reifendiscount zur Herbsttagung in Dortmund. Mit den Mitarbeitern der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) konnten die Partner hier über aktuelle Themen des Marktes, zum Beispiel den Mindestlohn und die neue Verordnung zu Reifendruckkontrollsystemen (RDKS), diskutieren. Auch neue Marketingmaßnahmen wie die Flatrate „Deal 4+“ wurden den Partnern vorgestellt.
Im Vergleich zum Vorjahr konnte Quick den Umsatz noch weiter erhöhen. Verantwortlich für die gute Performance sei vor allem die Steigerung des Services. „Im Discount-Segment haben wir es mit preisbewussten Kunden zu tun, die aber auf eine gute Beratung und freundlichen Service nicht verzichten möchten. Wollen wir uns hier behaupten, müssen wir uns intensiv um diesen Bereich kümmern“, erklärt Peter Wegener, Leiter Quick Reifendiscount. Chancen werden zum Beispiel beim RDKS gesehen. „Die allermeisten Kunden müssen mit der neuen Verordnung und ihren Auswirkungen erst noch vertraut gemacht werden. Hier ist eine gute Vorbereitung in den Betrieben ausschlaggebend, damit in der Saison trotz des Mehraufwandes, natürlich auch in der Werkstatt, kein Geschäft verloren geht“, so Wegener weiter. Helfen wird den Reifenhändlern und Quick-Kunden das neue 3D-Felgenberatungssystem, in dem ab Herbst die aktuell zugelassenen Sensoren und Service-Kits für die ausgewählten Felgen und Kompletträder je Fahrzeug mit angezeigt werden.
Ebenfalls abheben möchte sich Quick durch die neuen Online-Shops. Hier haben Kunden, dank der Anbindung an das Warenwirtschaftssystem tiresoft, immer einen Überblick über das individuelle Warenangebot ihres Händlers vor Ort, können Reifen entweder online direkt kaufen oder reservieren und über den Online-Terminplaner direkt einen Termin für die Montage vereinbaren. „Immer mehr Kunden kaufen ihre Reifen im Internet. Diesem Trend können wir nun begegnen ohne diese Kunden in unseren Quick-Betriebe zu verlieren“, so Wegener.
Einen neuen attraktiven Service, der auch das neue Online-Segment unterstützt, hat Quick mit der Flatrate „Deal 4+“ geschaffen. „Mit dem ,Deal 4+‚ haben wir ein neues zentrales Marketingtool entwickelt, mit dem Quick einen bisher ungenutzten Markt der Reifendiscounter erschließt“, erklärt Wegener. Vier Reifen plus eine Vielzahl von Zusatzleistungen, das ist das neue Angebot das sich dahinter verbirgt. Das Paket beinhaltet die Erstmontage inklusive neuer Ventile, Wuchten, Reifengas und eine Radnabenreinigung, ebenso wie eine Reifenversicherung gegen Diebstahl, Einfahrverletzungen und andere Beschädigungen, eine Eingangsvermessung inklusive Achseinstellung und eine jährliche Inspektion der Räder. Darüber hinaus umfasst der „Deal 4+“ den jährlichen Radwechsel inklusive Wuchten und Räderwäsche. Außerdem können Kunden während der gesamten Laufzeit des Deals ihre Reifen jederzeit mit Reifengas auffüllen lassen.
Der „Deal 4+“ kann ausschließlich in Verbindung mit einem Reifenkauf in den Online-Shops der Händler abgeschlossen werden.
Für Unternehmen wie Quick Reifendiscount, die während der Wechselzeiten auch Saisonkräfte beschäftigen, ist außerdem das Thema „Mindestlohn“ von besonderer Bedeutung. In einem Workshop wurden die Partner mit dem neuen Arbeitsrecht vertraut gemacht. Im Rahmen der Generalunternehmerhaftung müssen die Betriebe auch beim Einsatz von Aushilfen und Leiharbeitern für den korrekten Arbeitslohn Sorge tragen und die neuen arbeitsrechtlichen Bestimmungen kennen und verantworten.
Quelle: www.gdhs.de