Eine Straße – bis zu neun Prozent günstigere Kfz-Versicherung
Über neun Prozent kann die Prämie der Kfz-Versicherung beim selben Anbieter innerhalb einer Straße schwanken – für absolut identische Autos, so das Ergebnis einer Modellrechnung des unabhängigen Vergleichsportals TopTarif.de (www.toptarif.de).
Berlin, 02.09.2014. Die meisten Versicherer kalkulieren die Kfz-Prämie heute auf Basis der Postleitzahl und richten sich nicht mehr nach den Regionalklassen, die für einen kompletten Zulassungsbezirk gelten. So gibt es besonders auf langen Straßen, die über mehrere Postleitzahlbezirke reichen, unterschiedliche Prämien. Die regionalen Unterschiede spiegeln die Schadenhäufigkeit in den Postleitzahlbezirken wider.
Auf der Landsberger Straße in München verlangt ein Versicherer im Stadtbezirk Schwanthalerhöhe 562 Euro. Dasselbe Auto tarifiert der Anbieter in Pasing nur mit 509 Euro – eine Differenz von über neun Prozent.
Die Versicherer gehen dabei nicht einheitlich vor. Bei der Modellrechnung für die Schönhauser Allee in Berlin berechnen zwei der untersuchten Versicherer im Postleitzahlbezirk 10119 dieselbe Kfz-Prämie – 541 Euro. Etwas weiter stadtauswärts verlangt ein Anbieter über fünf Prozent mehr, der andere über sechs Prozent weniger. Im Ergebnis liegt die Differenz bei 66 Euro.
Tipp: Die Kfz-Versicherer vergeben unterschiedliche Zu- oder Abschläge für die Postleitzahlen. Außerdem sind noch zahlreiche weitere Kriterien für die Prämie relevant. Verbraucher sollten deshalb immer die Prämien in einem unabhängigen Portal vergleichen und mit ihren individuellen Eingaben nach dem besten Angebot suchen.
Quelle: www.toptarif.de, http://kfz-versicherungsvergleich.toptarif.de/