On-Board-Diagnose abgasrelevanter Bauteile mit den Diagnosetestern OBD 100 und 150 von Bosch
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Geeignet für alle Autos mit Diagnoseanschluss nach EOBD-Standard
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Entwickelt für den Do-it-Yourself-Markt und Hobby-Mechaniker
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Fehlercodes, Sensordaten und Fahrzeugdaten einfach auslesen
Seit Januar 2001 müssen Neufahrzeuge mit Benzinmotor in der Europäischen Union mit der zweiten Ausbaustufe der Europäischen On-Board-Diagnose (EOBD) ausgerüstet sein. Für Dieselfahrzeuge gilt diese Vorschrift seit Anfang 2004. Vor allem abgasrelevante Bauteile und Systeme werden damit überwacht und Informationen über Fehlfunktionen gespeichert. Bosch bietet für professionelle Werkstätten bereits seit mehr als 25 Jahren eine sehr breite Produktpalette an Diagnosetestern an. Über eine OBD-Diagnosebuchse kann beispielsweise die Werkstatt diese Informationen mit einem Diagnosetester auslesen. Mit den beiden handlichen und kostengünstigen Geräten OBD 100 und OBD 150 bietet Bosch jetzt auch technikbegeisterten Autofahrern und Hobby-Mechanikern die Möglichkeit zur Schnelldiagnose mittels EOBD, einer Norm für den Diagnosezugang zum Fahrzeug. Zum Auslesen der Daten wird der Diagnosestecker des OBD 100 oder 150 auf den OBD-Anschluss gesteckt, der sich bei den meisten Pkw im Fußraum des Fahrers, in der Nähe der Mittelkonsole oder im Handschuhfach befindet.
Handliche Diagnosetester mit einfacher Bedienung
Mit den beiden Diagnosetestern können über die OBD-Schnittstelle im Fahrzeug Diagnosedaten beispielsweise zum Kraftstoffsystem, zu den Lambdasonden oder dem Katalysator ausgelesen und angezeigt werden. Die kleinen Geräte zeigen Fehlercodes des Motormanagements an, die auch gelöscht werden können. Ebenso lassen sich aktuelle Sensordaten, Standbilddaten und der Status der Motorkontrollleuchte (MIL) darstellen. Auch die sogenannten Readiness Codes können abgerufen werden. Diese zeigen an, ob die abgasrelevanten Überwachungsprüfungen bereits durchgeführt und ob sie bestanden wurden. Außerdem liefert die OBD-Schnittstelle Fahrzeuginformationen, die vom Hersteller im System abgelegt wurden. Über drei Tasten lässt sich der 100 Gramm leichte, nur 83 Millimeter hohe und 56 Millimeter breite Bosch OBD 100 problemlos bedienen. Ein zweizeiliges Display zeigt die ausgelesenen Daten an.
Der OBD 150 verfügt über vier Bedientasten, ein mehrzeiliges Display und einen erweiterten Funktionsumfang. Er wiegt 200 Gramm und ist mit 126 Millimeter Höhe und 71 Millimeter Breite etwas größer. Mit ihm lassen sich die Ist-Werte auch grafisch darstellen. Zusätzlich können die Überwachungsdaten der Lambda Sonden abgerufen werden. Menüführung und Code-Definitionen stehen in mehreren Sprachen zur Verfügung. In Vorbereitung ist zudem die Möglichkeit, die Software des OBD 150 über das Internet zu aktualisieren.
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Quelle: http://www.bosch.de/