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Hengst erneut unter den Preisträgern beim Internationalen Aluminium-Druckguss-Wettbewerb

Veröffentlicht am 16.01.2014
 

Fertigungskompetenz mit Auszeichnung

Dritte Teilnahme, dritter Erfolg: Auch 2014 zählt Hengst zu den Preisträgern des alle zwei Jahre stattfindenden Internationalen Aluminium-Druckguss-Wettbewerbes. Die Fachjury zeichnete das von Hengst entwickelte und produzierte Ölwannenoberteil für die 12-Zylinder FSI-Motoren im Audi A8 mit dem zweiten Platz aus. Vergeben wurde der Preis im Rahmen der Eröffnungsfeier zur Fachmesse „Euroguss 2014“ am 13. Januar 2014 in Nürnberg. Nach dem ersten Platz in 2010 und einer besonderen Anerkennung in 2012 wird erneut die hohe Entwicklungs- und Fertigungskompetenz des Automobilzulieferers gewürdigt.


 

„Die Konstruktion des Gussteils greift die besonderen Vorteile der Druckgießtechnik auf“, beurteilt die Fachjury des Wettbewerbs das Ölwannenoberteil aus der Energetic®-Baureihe für die Audi-Motoren: „Die hochwertige Oberflächenqualität unterstützt die Anforderungen an die Lebensdauer. Konstruktiv wurde eine beeindruckende Funktionsintegration verwirklicht und mit Hilfe einer komplexen Werkzeugtechnik realisiert.“ Unter Anwendung modernster Aluminium-Druckgießtechnologie wird ein kompaktes Modul gefertigt, das zahlreiche Funktionen motornah integriert und den vorhandenen Bauraum optimal ausnutzt. Eine wesentliche bauraum- und kostensparende Innovation: Der lange Verbindungskanal zwischen den Bauteilen Ölkühler und Ölfilter wird bereits vollständig im Druckgießprozess hergestellt. Die Verbindung dieser Komponenten, die auf den beiden gegenüberliegenden Motorseiten angeordnet sind, ist daher ohne zusätzliche Verschraubungen oder Verschlussdeckel möglich.

 

Entwicklungs- und Fertigungskompetenz auf höchstem Niveau – erst die Kombination dieser beiden Stärken ermöglicht derart komplexe Lösungen, die in enger Partnerschaft mit den Automobilherstellern bei Hengst entstehen. „Die neuerliche Auszeichnung freut uns sehr und zeigt uns, dass wir die Grenzen der Druckgießtechnik immer weiter verschieben“ sagt Dr. Andreas Dworog, Leiter Gießerei, im Rahmen der Preisvergabe. Die hohe Engineering- und Beratungskompetenz ermöglicht laufende Innovationen und Optimierungen am Produkt oder neuartige Kombinationen und Technologiesprünge, bis beispielsweise hin zu 3D-Freiformen. Auch an Optimierungen der Fertigungsprozesskette wird laufend gearbeitet. Dr. Torsten Penz, Chief Operating Officer, ergänzt: „Unsere Gießerei zählt zu den modernsten ihrer Art in der Welt. Damit können wir unserem Anspruch gerecht werden, durch unsere Fertigungstechnik den Kunden neue Gestaltungsspielräume zu eröffnen.“ Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren wiederholt in modernste Anlagen investiert. So umfasst die unternehmenseigene Aluminium-Gießerei zwölf vollautomatisierte Druckgießzellen mit Echtzeitregelung und Vakuumunterstützung und einer Schließkraft von 840 bis 2.200 Tonnen. Beeindruckend: Die größte Gießzelle entspricht der Größe eines Einfamilienhauses. Die Gießerei entwickelt und implementiert stetig neue Technologien, beispielsweise für Schmelz-, Dosier-, und Entgratprozesse. Allein im Jahr 2013  wurden hier 1,9 Millionen Bauteile von 0,2 bis 11,5 kg Stückgewicht gegossen und rund 130 LKW-Ladungen Aluminium-Barren verarbeitet. Auch in Zukunft, so Hengst, wird die Gießerei stetig neue Technologien entwickeln und implementieren.

 

 

Kontakt: Nicole Kapp

T +49 251 20202-182

F +49 251 20202-5182

M +49 172 / 1779579

E n.kapp@hengst.de

W www.hengst.de

 

Quelle: www.hengst.de

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