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So vermeiden Sie Fehler beim Austausch von Startern und Generatoren

Veröffentlicht am 11.12.2013
 

Durch einen kleinen Fehler beim Einbau oder Austausch eines Starters oder Generators kann der gesamte Motor zum Stillstand kommen. Deshalb ist es äußerst wichtig, die notwendigen Handgriffe korrekt auszuführen. Pieter Prins, DENSO Produkt Manager für Starter & Generatoren, erklärt worauf es ankommt.


Generatoren

Die richtige Anwendung?

Da es bei Generatoren drei unterschiedliche Haupttypen gibt, sind eine Reihe von Faktoren

beim Einbau oder Austausch zu berücksichtigen. Zunächst gilt es sicherzustellen, dass der

Generator der richtige für die vorliegende Anwendung ist. Das mag zwar simpel klingen, aber

Inkompatibilität ist eine häufige Fehlerursache.

 

Die richtige Spannung?

Ebenso wichtig ist, die richtige Spannung sicherzustellen, um unnötige Schäden am Generator

oder gar am Motorsystem zu vermeiden. Prüfen Sie deshalb die Spannung sowohl des

ausgebauten als auch des neuen Generators. Bei konventionellen Generatoren gibt es zwar

etwas Spielraum bezüglich der Spannung, integrierte Lüfter und Smartcharge Regler sollten

jedoch geprüft werden, um die entsprechende Spannung zu gewährleisten.

 

Richtig eingestellter Riementrieb?

Wenn der neue Generator eingebaut ist, gilt es, den korrekten Sitz und die die richtige Spannung

des Riementriebs sicherzustellen. Sitzt der Riemen nicht richtig, kann dies zu Gummiabrieb

führen. Gelangen die Partikel in den Generator, kann es zu Überhitzung oder gar zum Brand

kommen. Ist der Riemen zu stark gespannt, kann der Generator ebenso beschädigt werden,

da die Lager zu sehr beansprucht werden und vorzeitig verschleißen. Dies verursacht laute

Geräusche und führt zu Schäden am Fahrzeug.

 

Starter

Die richtige Leistung?

Starter werden immer kleiner. Daher ist es wichtig, auf die korrekte Leistung zu achten. Wenn

in Dieselfahrzeugen ein neuer Startermotor mit einer geringeren Leistung als sein Vorgänger

eingebaut wird (der neue Starter also kleiner ist als der alte), kann es dazu kommen, dass der

Starter nicht schnell genug dreht und das Fahrzeug deshalb nicht anspringt.


 

Quelle: www.denso-am.de

Veröffentlicht auf Aftermarket-Update – Teilehandel, KFZ Werkstatt und mehr.

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